Frauenpower in der Provence

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Das Motiv des Covers ist gut gewählt; Lavendel und Provence und sofort entstehen Bilder im Kopf
Die Geschichte beginnt mit einem Paukenschlag. Jemand ist entführt worden und wird gefoltert. Aus dem Dialog lässt sich heraus lesen, dass es in der Vergangenheit eine Verbindung zwischen Täter und Opfer gibt. Es geht um Rache. Und jemand wird dafür sterben.
Hannah Richter, Polizeibeamtin aus Köln, nimmt en einem Austauschprogramm der EU für Polizeibeamten teil. Das Schicksal wollte es, dass sie in dem beschaulichen Ort Vaison in der Provence. Der Kaffee ist schlecht, das Leben wenig aufregend und die männlichen Kollegen echte Chauvis.
Dann wird ein Selbstmord gemeldet und Hannah macht sich auf, den Fundort zu erkunden. Der ermittelnde Beamte ist sich sicher, dass es ein Selbstmord ist und er ist sich sicher, dass Frauen nichts bei den Ermittlungen verloren haben.
Doch Hannah ist anderer Meinung. Sie vermutet einen Mord und ist sich sicher, dass sie bessere Arbeit leistet als ihr männlicher Kollege
in ihrer Freizeit besucht sie die römischen Ausgrabungen und lernt Serge kennen, der ihr sehr sympathisch ist.
Bis hier hin ist die Geschichte sehr behäbig, ohne den Prolog fast schon langweilig.
Ich bin nun wirklich gespannt, ob die ganze Geschichte doch noch Fahrt aufnimmt.