Hannahs erster Fall

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chrischid Avatar

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Auf der einen Seite versteht man Hannah sofort, dass sie zeigen möchte was sie kann und sich dementsprechend quasi den Anweisungen widersetzt und eigene Ermittlungen durchführt. Andererseits muss man förmlich darauf hoffen, dass sie mehr als nur passable Ergebnisse liefern wird, denn ansonsten kann es ganz schnell sein, dass ihr Ästlein abgesägt wird, bevor es überhaupt stärker werden konnte.
Schnell ist man im Geschehen und kann sich Gegebenheiten wie Personen bildlich vorstellen. Der Schreibstil der Autorin ist locker und eingängig und bleibt, zumindest während der Leseprobe, erfreulich unaufgeregt, unabhängig vom inhaltlichen Fortgang. So ergibt sich ein gewisser Ruhepol, der als Ankerpunkt dient, ohne allerdings die auftretende Spannung zu gefährden oder gar im Keim zu ersticken.