Zwei Besserwisser

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lerchie Avatar

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Prolog. Er war gefesselt, die Beine schmerzhaft nach hinten gebogen. Keine Chance, die Fesseln zu lockern. Außerdem noch geknebelt. Ein Mann sprach mit ihm und sagte ihm, er müsse sterben. Er fragte sich warum… Und wer ihn verraten hatte….
Hannah Richter war für drei Monate in die Provence gekommen um ‚die provenzalische Polizei mit ihren kriminologischen Wissen und ihren Fundierten Kenntnissen‘ etc. zu unterschützen Zunächst war sie in Vaison-la-Romaine gelandet, danach würden Arles und Marseille folgen. Sie hatte es sich leicht vorgestellt, zunächst in einem kleinen Ort zu landen, doch schon der Chef der dortigen Polizei war ein Mensch, bei dem es keinen Spaß machte, mit ihm zusammen zu arbeiten. Kaum war sie in der Dienststelle – der Chef hatte einen Auswärtstermin – kam ein Anruft. In Orange hatte sich ein im römischen Theater erhängt. Hannah machte sich sogleich auf den Weg. Mit ihrem Dienstausweis hatte sie keine Schwierigkeiten vorgelassen zu werden. Gleich geriet sie mit Capitaine Point aneinander, für den klar ersichtlich war, dass es Selbstmord war. Er schickte Hannah kategorisch zurück nach Vaison zurück. Doch nach diesem Zusammentreffen war ihr Vertrauen in die Ermittlungskompetenz des Capitaine auf ein Minimum geschrumpft. Na, diese Zeit in Vaison hatte nicht sehr gut begonnen, hatte sie es sich doch bereits mit zwei Brigadeleitern verdorben. Auf dem Weg aus dem Theater begegnete sie einem Bühnenmaler, der den toten gefunden hatte. Aber zunächst laberte er sie mit der Geschichte des Theaters zu. Und dann sprach er über die Leiche, und auf Hannahs Frage, ob es einen zweiten Ausgang gäbe, verneint er zwar, aber irgendwie hätte man eben doch unbemerkt rauskommen können.
Auf der Dienststelle in Vaison bekam sie erst mal einen Anschiss von ihrem Vorgesetzten, weil sie überhaupt nach Orange gefahren war. Und er glaubte ihr nicht, dass es Mord war und kein Selbstmord.
Serge beobachtete eine junge Frau mit ihrem Laptop. Als sie aufstand und ging, vergaß sie ihren weißen Seidenschal. Kurzerhand ging er ihr damit nach. Es war Hannah gewesen, und der Franzose war ihr sympathisch. In einem Bioladen kaufte sie sich etwas zu essen. Die Kassiererin schloss sich ihr an und so kamen sie ins Gespräch. Auch über einen Macho, für den ein Nein einer Frau nicht zählte. Diesem hatte die Kassiererin mal eine Karaffe Rotwein übergekippt und seitdem geht sie ihm aus dem Weg, da er in Vaison viel Einfluss hat. als sie erfährt, dass Hannah Polizistin aus Deutschland ist, lädt sie diese zu einem Vortrag über Feminismus ein. Hannah führte ihre Besichtigungstour fort. Im römischen Theater traf sie wieder auf Serge. Und sie fragte ihn, ob er Lust habe, mit ihr das Theater zu besichtigen.
Die Buchbeschreibung
Die junge Kommissarin Hannah Richter wird im Rahmen eines Austauschprogramms nach Vaison-la-Romaine, in ein idyllisches Touristenstädtchen in der Provence, versetzt. Damit geht ein Traum für sie in Erfüllung, denn hier kann Hannah neben der Arbeit ihrer Leidenschaft für die römische Geschichte nachgehen. Als ein Toter im römischen Theater in Orange gefunden wird, ist ihr Fachwissen gefragt. Allem Anschein nach handelt es sich um einen Selbstmord, doch Hannah entdeckt Hinweise, die auf einen Mord hindeuten. Da ihre ortsansässigen Kollegen, allen voran ihr Vorgesetzter Claude-Jean Bernard, ihre Beobachtungen jedoch als Hirngespinste abtun, beginnt Hannah, auf eigene Faust zu ermitteln. Und macht schon bald eine grausige Entdeckung …

Die Leseprobe ließ sich leicht und flüssig lesen. Mich würde doch sehr interessieren wie diese Geschichte weitergeht, wie Hannah ihrem Vorgesetzten beweist, dass sie recht hat mit ihrer Mordvermutung. Und dann frage ich mich wer eigentlich Serge ist…. Auf jeden Fall hat mich diese Leseprobe doch ziemlich neugierig gemacht und ich würd mich über einen E-Book-Gewinn sehr freuen.