Hawthorne ist gefragt

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kruems Avatar

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Mord in Highgate - ein weiteres Mal ist das Ermittlungsgeschick von Daniel Hawthorne erneut gefragt. Ein bewusst schlicht gehaltenes Cover stimmt auf den Fall ein der in London spielt.
Da ich den Vorgänger bereits kenne (und liebe) habe ich mich auf dieses Buch sehr gefreut. Vor allem das Anthony Horowith, ein gefragter Drehbuchautor, sich selbst in die Bücher mit einbringt finde ich großartig.
Bei diesem Fall nun handelt es sich um den Mord an dem Prominentenanwalt Richard Pryce der sich als Scheidungsanwalt duchaus den einen oder anderen Feind gemacht haben dürfte. Eine davon ist die Feministin Akira Anno die ihm sein baldiges Ende androht - doch war es wirklich sie die den Mann mit einer sehr erlesenen Flasche Rotwein aus dem Leben gehauen hat? Da ist Fingerspitzengefühl gefrage und daher Hawthorne der richige Mann.
Das Buch hält das andenken an den klassischen englischen Kriminalroman hoch - spannend, auch mit einer gewissen Prise englischen Humors und natürlich dem typischen englischen Lebensstil macht es von der ersten bis zur letzten Seite Spaß zu lesen. Daniel Hawthorne - ich hoffe du ermittelst weiter!