Sherlock 2.0

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nitsrek.73 Avatar

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Anthony Horowitz kennt man ja eigentlich als Sherlock-Holmes Autoren. Und das merkt man auch bei seinem neuesten Werk!

Cover:
Das Cover ist wunderschön! Das Rot strahlt einen richtig an. Auf dem roten Hintergrund befindet sich eine Brücke, auf der zwei Menschen stehen. Das Cover lädt sofort ein und schreit "Lies mich"!

Klappentext:
Der erfolgreiche Scheidungsanwalt Richard Pryce wurde in seinem Londoner Haus in Hampstead Heath mit einer 2000 Pfund teuren Flasche 1982 Château Lafite Rothschild Pauillac niedergeschlagen. An die Wand neben der Leiche ist in grüner Farbe eine rätselhafte Botschaft gepinselt. Schnell scheint klar, wer es war: Nur wenige Tage zuvor hat die berühmte feministische Autorin Akira Anno ihm genau diesen Tod angedroht – und ihm ein Glas Rotwein ins Gesicht geschüttet. Aber ist es wirklich so einfach? Was hat die geheimnisvolle Botschaft an der Wand neben dem Opfer zu bedeuten? Neue Entwicklungen und Enthüllungen verringern nicht, sondern erhöhen die Anzahl der Verdächtigen – alle lügen oder verbergen etwas. Als ein weiterer Toter gefunden wird, muss Hawthorne gemeinsam mit seinem Assistenten Anthony Horowitz tief in die Vergangenheit der Opfer eintauchen, um die Lösung des Rätsels zu finden.

Anthony Horowitz’ Mord in Highgate ist nach Ein perfider Plan der zweite Roman in der Reihe um Privatdetektiv Daniel Hawthorne und Autor Anthony Horowitz.

»Spannend, originell, komisch, selbstironisch und ungemein unterhaltsam.« Krimi-Couch

Fazit:
Dass das hier der zweite Roman der Reihe ist, habe ich kaum gemerkt. Den ersten Teil habe ich nämlich nicht gelesen. Den Privatdetektiven Daniel Hawthorne finde ich grandios! Er hat einen messerscharfen Verstand, genau wie Sherlock Holmes. Und genauso habe ich mich auch beim Lesen gefühlt. Die ganze Zeit habe ich mit dem Detektiv zusammen versucht zu ermitteln, aber gefühlt hat jeder in diesem Roman ein dunkles Geheimnis.
Die Lösung am Ende macht einen sprachlos, weil sie wirklich für mich nicht vorhersehbar war, aber umso glücklicher, da hier ein wirklich toller Krimi gelungen ist.
Besonders interessant finde ich hier jedoch, dass der Autor sich selbst als Figur in den Roman eingebaut hat!

Man bekommt hier einen wirklich spannenden englischen Krimi, der auf keinen Fall zu viel verspricht! Ich empfehle ihn auf jeden Fall besonders Sherlock-Holmes-Fans!