"The Blunt Razor"

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
classique Avatar

Von

Der Kriminalroman "Mord in Highgate" umfasst ca. 350 Seiten auf 23. Kapiteln (jeweils mit eigenem Titel) und einem Anhang.

Kurzer Plot:

Detective Inspector Daniel Hawthorne war als Berater bei einer Fernsehserie tätig. Hawthore war früher beim Scotland Yard, und gilt als brillant. Aber er ist auch ruppig, wirkt abwesend, flucht immerzu und raucht wie ein Schlot... "Er vergaß alles andere, wenn er einen Mord witterte." - Seite 32

Der Erzähler der Geschichte ist aber Anthony Horowitz (der Autor) selbst, der sich als fiktive Figur, und als "Ermittler" mit in das Geschehen einbringt.

Denn als Richard Pryce, (genannt "Blunt Razor") ein Scheidungsanwalt (für meist) Prominente Kunden, mit einer vollen Weinflasche ermordet wird, gehen die beiden zusammen auf Spurensuche.

Die Hauptverdächtige ist Akira Anno, eine Lyrikerin, die sich durch Richard Pryce über den Tisch gezogen fühlt. Richard Pryce übernahm als Anwalt für deren Ex - Mann Adrian Lockwood das Mandant. Akira, kam ihrer Meinung nach, nicht gut weg bei der Scheidung, und bedrohte Pryce öffentlich in einem Restaurant mit einer Weinflasche.

Aber auch Stephan Spencer, Richards Ehemann, scheint seine Trauer nur zu Heucheln...

Mein Fazit:

Der Autor Anthony Horowitz erzählt in sehr bildhafter Sprache, und geizt dabei auch nicht mit Selbstironie.

Ein Kriminalroman im Stil (alter) britischer Kriminalromane, d. h. Sherlock Holmes und Dr. Watson hört man hier (wenn auch leise) anklopfen.

Ein facettenreicher Roman, der durch seine Wendungen bis zum Ende hin, nicht an Spannungen verliert.


4. Sterne!