Agatha Horowitz
Eigentlich war Horowitz froh, die Nervensäge Hawthorne losgeworden zu sein und sich ganz der Londoner Premiere seines Theaterstückes Mindgame zu widmen. Doch dann findet er sich in der Zelle eines Untersuchungsgefängnisses wieder, festgenommen wegen eines absurden Mordverdachtes gegen ihn. Und der einzige, der ihm helfen kann, ist ausgerechnet Detektiv Hawthorne. Zuerst sieht es immer düsterer für den unschuldig Beschuldigten aus, aber natürlich spielt Hawthorne auf allen Registern und findet die Hinweise, die sonst alle übersehen hätten. Schließlich kommt es zum großen Finale auf offener Bühne. – Horowitz nimmt bei diesem Buch, das sagt er auch selbst, eindeutig Anleihen bei Agatha Christie. Dies nur als Warnung für alle, die ihre Krimis nicht mögen, denn dieses Buch liest sich gut und spannend, Horowitz macht Agatha Christie alle Ehre.