Britische Spannung

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moka07 Avatar

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Im neuen Buch von Anthony Horowitz dreht sich alles um den Autor selbst. Er hat ein Theaterstück geschrieben, bei dem nach der Aufführung in London eine scharfzüngige Theaterkritikerin ermordet wird. Der Autor selbst ist der Verdächtige Nr. 1. Erst als Hawthorne sich als Privatermittler einmischt, kommen sie der Lösung des Falls näher.
"Mord stand nicht im Drehbuch" ist ein unaufgeregter Krimi im Stil von Agatha Christie. Dazu passt auch das Cover ausgesprochen gut. Horowitz gelingt es sehr genau die beteiligten Akteure zu beschreiben, Verwicklungen aufzuzeigen, Vermutungen anzustellen und lange den Spannungsbogen hochzuhalten. Alles mündet in einer Art Finale, indem die Lösung präsentiert wird. Der Schreibstil von Horowitz ist unaufgeregt und gut zu lesen. Mir hat der Krimi ganz gut gefallen, obwohl er manchmal etwas langatmig war.