Detektivische Ermittlungen a la Miss Marple

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doro-liest Avatar

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Anthony Horowitz hat mit "Mord stand nicht im Drehbuch" eine Krimikomödie geschrieben, die mich an viele Miss Marple Fälle und ihre Art zu ermitteln erinnert.
Die Story rund um Hawthorne und Horowitz beginnt unterhaltsam möchte doch Horowitz kein weiteres Buch über den Ermittler Hawthorne und seine detektivische Arbeit inklusive gelöster Fälle mehr schreiben. Viel mehr steckt er mitten in den Premierenmomenten zu seinem Theaterstück Mindgame. Doch dann nimmt das Schicksal seinen Lauf es gibt eine Tote Kritikerin zwei übermotivierte Polizisten und plötzlich ist Horowitz fast auf der Flucht und zusammen mit Hawthorne quer durch England unterwegs seine Unschuld zu beweisen. Mit etwas weit hergeholten Fakten und einer wenig spannungsgeladenen aber unterhaltsamen Erzählweise machen sich die beiden auf die Suche nach dem wahren Täter. Ich hätte vorher vielleicht den Vorgänger lesen sollen zumindest kommt es mir immer so vor als wäre ich erst ab der Hälfte eingestiegen. Die typisch englische Art des Buches erinnert mich an Miss Marple deren Fälle ich immer gerne gelesen habe. Doch finde ich es manchmal etwas weitschweifend und hätte das Ende früher herbeigesehnt.