Mehr Eigenwerbung als Krimi
Wie kam ich zu diesem Buch?
Durch Zufall wurde ich auf den Autor aufmerksam. Ich habe bereits einige Bücher von Anthony Horowitz gelesen bzw. gehört, so also auch das neuste.
Wie finde ich Cover und Titel?
Ich überlege die ganze Zeit, ob diese Örtlichkeit vorkam. Immerhin passt der Titel schon ganz gut.
Um was geht’s?
Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Mal wieder versucht sich Anthony gegen sein Hawthorne-Schicksal zu wehren. Also alles wie immer. Diesmal ist allerdings Anthony der Mordverdächtige und braucht leider Gottes wirklich Hawthornes Hilfe. Der Täter ist nämlich ganz woanders zu finden als anfangs gedacht.
Wie ist es geschrieben?
Es handelt sich um den 4. Teil einer Serie, und ich hatte keine Probleme, wieder in die Rahmenhandlung einzutauchen. Der Schreibstil ist flüssig und zügig zu lesen (das Buch hat auch nicht sonderlich viele Seiten), der Ausdruck ist leicht zu verstehen. Gut gefällt mir, dass der Roman in der Ich-Form (Perspektive des Autors) geschrieben ist, man versucht sich gleich mit dem Protagonisten zu identifizieren und ist irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind zahlreich und detailliert, vieles ist nicht fallrelevant, wodurch das Ganze unnötig gestreckt und langweilig wirkt. Ein subtiler, trockener Humor rundet das Ganze ein wenig ab, was wiederum genau meinen Geschmack trifft.
Wer spielt mit?
Die Charaktere der Rahmenhandlung sind bei Band 4 ja nun schon bekannt, sind agieren wie immer und sind dabei äußerst vorhersehbar in ihren Reaktionen. Die Spannungen zwischen den beiden sind einerseits unterhaltsam, da sie sich gegenseitig wie ein altes Ehepaar nerven. Andererseits nervt Hawthornes arrogantes Gehabe ganz schön. Immerhin wird 'der Sportsfreund' diesmal weniger vorgeführt als sonst, Hawthorne hat einen neuen Depp dafür gefunden.
Mein Fazit?
Ich bin zwiegespalten. Der Fall an sich war sehr interessant, aber durch das dauerhaft präsente product placement des Autors wirkt es, als ob der Mordfall nicht wichtig genug ist. Ich vergebe wohlwollende 4 von 5 Sternchen und hoffe, dass der nächste Teil weniger beweihräuchernd ist.
Durch Zufall wurde ich auf den Autor aufmerksam. Ich habe bereits einige Bücher von Anthony Horowitz gelesen bzw. gehört, so also auch das neuste.
Wie finde ich Cover und Titel?
Ich überlege die ganze Zeit, ob diese Örtlichkeit vorkam. Immerhin passt der Titel schon ganz gut.
Um was geht’s?
Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Mal wieder versucht sich Anthony gegen sein Hawthorne-Schicksal zu wehren. Also alles wie immer. Diesmal ist allerdings Anthony der Mordverdächtige und braucht leider Gottes wirklich Hawthornes Hilfe. Der Täter ist nämlich ganz woanders zu finden als anfangs gedacht.
Wie ist es geschrieben?
Es handelt sich um den 4. Teil einer Serie, und ich hatte keine Probleme, wieder in die Rahmenhandlung einzutauchen. Der Schreibstil ist flüssig und zügig zu lesen (das Buch hat auch nicht sonderlich viele Seiten), der Ausdruck ist leicht zu verstehen. Gut gefällt mir, dass der Roman in der Ich-Form (Perspektive des Autors) geschrieben ist, man versucht sich gleich mit dem Protagonisten zu identifizieren und ist irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind zahlreich und detailliert, vieles ist nicht fallrelevant, wodurch das Ganze unnötig gestreckt und langweilig wirkt. Ein subtiler, trockener Humor rundet das Ganze ein wenig ab, was wiederum genau meinen Geschmack trifft.
Wer spielt mit?
Die Charaktere der Rahmenhandlung sind bei Band 4 ja nun schon bekannt, sind agieren wie immer und sind dabei äußerst vorhersehbar in ihren Reaktionen. Die Spannungen zwischen den beiden sind einerseits unterhaltsam, da sie sich gegenseitig wie ein altes Ehepaar nerven. Andererseits nervt Hawthornes arrogantes Gehabe ganz schön. Immerhin wird 'der Sportsfreund' diesmal weniger vorgeführt als sonst, Hawthorne hat einen neuen Depp dafür gefunden.
Mein Fazit?
Ich bin zwiegespalten. Der Fall an sich war sehr interessant, aber durch das dauerhaft präsente product placement des Autors wirkt es, als ob der Mordfall nicht wichtig genug ist. Ich vergebe wohlwollende 4 von 5 Sternchen und hoffe, dass der nächste Teil weniger beweihräuchernd ist.