Ein etwas anderer Sylt-Krimi
Das Cover macht auf jedem Fall Lust, das Buch lesen. Reetdachhaus, Leuchtturm, Düne, Sonnenuntergang.
Es handelt sich um den ersten Fall von Kristan Dennermann, einem Immobilienmakler auf Sylt.
Interessant und gelungen ist die Perspektive auf den (Mord)fall und dass mal nicht mit den üblichen Makler-Klischees gespielt wird. Die Hauptfigur ist ehrlich und sympathisch, allerdings wirkt die Liebe zu seinem Hund (und vor allem der Name!) zumindest für Nicht-Hundebesitzer etwas aufgesetzt. Er trägt ein belastendes Ereignis mit sich herum, das gegen Ende des Buches auch aufgelöst wird und wodurch man seine Ängste und seine Persönlichkeit besser verstehen kann.
Es gibt Figuren, die lebensnah dargestellt werden - leider überwiegen jedoch Klischees und Stereotype. Das macht beim Lesen nicht wirklich immer Spaß. Schade, dass man keine der Figuren näher kennenlernt, da fehlt irgendwie die Tiefe und sie bleiben alle erstmal oberflächlich. Vielleicht ja in einem der nächsten Bände! Potential wäre vor allem bei den weiblichen Figuren - allen voran Hella und Johanne - da.
So hofft man in diesem ersten Band sowohl bei den Figuren als auch der Handlung immer mal auf eine Wendung, die aber nicht kommt. Das nimmt dem Fall ein bisschen die Spannung.
Das Ende wirkt dann auch etwas konstruiert. Es wird zwar nochmal spannend, aber so richtig mitnehmen und überzeugen konnte es mich nicht.
Ich würde die Reihe trotzdem gerne noch etwas verfolgen - vor allem weil ich gespannt bin, ob und wie sich Kristian und die anderen Figuren entwickeln.
Es handelt sich um den ersten Fall von Kristan Dennermann, einem Immobilienmakler auf Sylt.
Interessant und gelungen ist die Perspektive auf den (Mord)fall und dass mal nicht mit den üblichen Makler-Klischees gespielt wird. Die Hauptfigur ist ehrlich und sympathisch, allerdings wirkt die Liebe zu seinem Hund (und vor allem der Name!) zumindest für Nicht-Hundebesitzer etwas aufgesetzt. Er trägt ein belastendes Ereignis mit sich herum, das gegen Ende des Buches auch aufgelöst wird und wodurch man seine Ängste und seine Persönlichkeit besser verstehen kann.
Es gibt Figuren, die lebensnah dargestellt werden - leider überwiegen jedoch Klischees und Stereotype. Das macht beim Lesen nicht wirklich immer Spaß. Schade, dass man keine der Figuren näher kennenlernt, da fehlt irgendwie die Tiefe und sie bleiben alle erstmal oberflächlich. Vielleicht ja in einem der nächsten Bände! Potential wäre vor allem bei den weiblichen Figuren - allen voran Hella und Johanne - da.
So hofft man in diesem ersten Band sowohl bei den Figuren als auch der Handlung immer mal auf eine Wendung, die aber nicht kommt. Das nimmt dem Fall ein bisschen die Spannung.
Das Ende wirkt dann auch etwas konstruiert. Es wird zwar nochmal spannend, aber so richtig mitnehmen und überzeugen konnte es mich nicht.
Ich würde die Reihe trotzdem gerne noch etwas verfolgen - vor allem weil ich gespannt bin, ob und wie sich Kristian und die anderen Figuren entwickeln.