Wundervoll Dunkel!
Ich habe einmal gelernt, dass der erste Satz einer Erzählung immer eindrucksvoll sein sollte. Das ist bei Lilli Pabsts Buch definitiv gegeben, obwohl natürlich auch recht schnell klar wird, dass ich hier keine hochrealistische Geschichte lesen werde. Wobei man weis ja nie...
Schon auf den ersten Seiten wird dem Leser bewusst, der Erzählerin geht es mental nicht so gut...was natürlich masslos untertrieben ist, wie sich herausstellt. Auch der dunkle Humor wird schon in der Wortwahl super deutlich, was die Erzählung irgendwie nahbar macht, aber auch irgendwie absurd. Die Komik wird nur noch besser dadurch, dass es sich bei der Protagonistin um eine Psychologin handelt, die ihr eigenes Denken so wunderschön direkt analysieren kann. Ich meine, Jakob is "irgendwie" ein Problem...da hat die Erzählerin ja auch recht.
Die Art und Weise in der die aktuelle Achtsamkeitskultur sowohl auseruiert aber auch gleichzeitig ein wenig ad absurdum geführt wird, hat mich sofort abgeholt. Da möchte man ja nur weiterlesen (nicht zuletzt weil jedes Kapitel mit einem Moment der Spannung endet). Schliesslich ist nichts langweiliger als ein öder Mörder.
Schon auf den ersten Seiten wird dem Leser bewusst, der Erzählerin geht es mental nicht so gut...was natürlich masslos untertrieben ist, wie sich herausstellt. Auch der dunkle Humor wird schon in der Wortwahl super deutlich, was die Erzählung irgendwie nahbar macht, aber auch irgendwie absurd. Die Komik wird nur noch besser dadurch, dass es sich bei der Protagonistin um eine Psychologin handelt, die ihr eigenes Denken so wunderschön direkt analysieren kann. Ich meine, Jakob is "irgendwie" ein Problem...da hat die Erzählerin ja auch recht.
Die Art und Weise in der die aktuelle Achtsamkeitskultur sowohl auseruiert aber auch gleichzeitig ein wenig ad absurdum geführt wird, hat mich sofort abgeholt. Da möchte man ja nur weiterlesen (nicht zuletzt weil jedes Kapitel mit einem Moment der Spannung endet). Schliesslich ist nichts langweiliger als ein öder Mörder.