Absolut unterhaltsam!
Mordscoach hat mich sehr gut unterhalten. Die sympathische Sophie Stach, die als Coach arbeitet und eine psychologische Ausbildung gemacht hat, tötet versehentlich (!) die Affäre ihres Mannes Jakob (nicht Jörn, wie es auf dem Klappentext heißt!).
Was danach folgt, ist so lustig wie skurril geschrieben und ich habe mich beim Lesen wirklich absolut wohl gefühlt.
Die Geschichte ist aus Sophies Sicht geschrieben - es wird ein Trauma aus ihrer Kindheit erwähnt, aber nicht extrem ausgeführt (Mutter mit Borderline Diagnose, gewalttätige Großmutter). Ihre Ehe schien eigentlich gut zu laufen und dass ihr Mann eine Affäre hatte, erwischt sie kalt. Nachdem Sophie die Affäre ihres Mannes getötet hat, verhält sie sich absolut eigenartig und ein Teufelskreis aus Lügen, Gewalt - und weiteren Todesfällen beginnt.
Eine große Stärke des Buches war für mich, dass die Autorin in den inneren Monologen oder auch Dialogen von und mit Sophie, aus deren Sicht die Geschichte geschrieben ist, immer wieder psychologische Fakten und Erklärungen einflicht. Sophie reflektiert sich und ihr Verhalten sehr stark und sucht immer wieder nach Erklärungen oder Triggerpunkten, was den Gegensatz zu den teilweise heftigen Gewaltsituationen, die geschildert werden, nochmal stärker macht.
Das Ende ist offen und einige Stränge noch lose. Da es sich um eine Reihe handelt, ist das für mich absolut okay und ich werde es im Auge behalten - mich interessiert schon, wie es mit Sophie weiter gehen wird.
Einen Punkt Abzug für den falschen Namen im Klappentext, ansonsten klare Leseempfehlung!
Was danach folgt, ist so lustig wie skurril geschrieben und ich habe mich beim Lesen wirklich absolut wohl gefühlt.
Die Geschichte ist aus Sophies Sicht geschrieben - es wird ein Trauma aus ihrer Kindheit erwähnt, aber nicht extrem ausgeführt (Mutter mit Borderline Diagnose, gewalttätige Großmutter). Ihre Ehe schien eigentlich gut zu laufen und dass ihr Mann eine Affäre hatte, erwischt sie kalt. Nachdem Sophie die Affäre ihres Mannes getötet hat, verhält sie sich absolut eigenartig und ein Teufelskreis aus Lügen, Gewalt - und weiteren Todesfällen beginnt.
Eine große Stärke des Buches war für mich, dass die Autorin in den inneren Monologen oder auch Dialogen von und mit Sophie, aus deren Sicht die Geschichte geschrieben ist, immer wieder psychologische Fakten und Erklärungen einflicht. Sophie reflektiert sich und ihr Verhalten sehr stark und sucht immer wieder nach Erklärungen oder Triggerpunkten, was den Gegensatz zu den teilweise heftigen Gewaltsituationen, die geschildert werden, nochmal stärker macht.
Das Ende ist offen und einige Stränge noch lose. Da es sich um eine Reihe handelt, ist das für mich absolut okay und ich werde es im Auge behalten - mich interessiert schon, wie es mit Sophie weiter gehen wird.
Einen Punkt Abzug für den falschen Namen im Klappentext, ansonsten klare Leseempfehlung!