Coaching mal anders
"Mordscoach“ von Lilli Pabst ist ein humorvoller, aber auch tiefgründiger Thriller, der mit unerwarteten Wendungen und einer ungewöhnlichen Protagonistin aufwartet. Sophie Stach, eine Psychologin und Coachin, ist die Hauptfigur, die durch einen unglücklichen Zufall einen Mordes begeht.
Die Grundidee des Buches ist faszinierend und bietet viel Potenzial für eine spannende und tiefgründige Erzählung. Sophie, die zunächst mit ihrem fremdgehenden Ehemann konfrontiert wird, stellt fest, dass sich ihre Probleme manchmal auf unkonventionelle Weise lösen lassen. Oder entstehen dadurch noch mehr Probleme? Die Kombination aus psychologischem Hintergrund und schwarzem Humor ist gelungen und zieht die Lesenden in den Bann.
Lilli Pabst gelingt es anfangs, die Geschichte spannend und gut geschrieben zu gestalten. Sophie Stach ist eine Protagonistin, mit der man sich gut identifizieren kann – ihre inneren Konflikte und die Fragen zu moralischem Verhalten und persönlicher Verantwortung werden überzeugend dargestellt. Die psychologische Dimension ist interessant und regt zum Nachdenken an.
Allerdings verliert die Geschichte mit der Zeit an Realismus. Besonders im späteren Verlauf scheint die Handlung immer mehr von der Realität abzukommen, und Sophie reagiert auf zunehmend absurde Situationen mit einer Leichtigkeit, die die Lesenden eher irritiert. Die Entwicklungen und Wendungen erscheinen leider zunehmend unrealistisch, was den anfänglichen Charme der Geschichte leider etwas schmälert.
Trotz dieser Schwächen bleibt „Mordscoach“ ein unterhaltsames Buch mit humorvollen Momenten, die die Lesenden immer wieder zum Schmunzeln bringen. Die Mischung aus schwarzem Humor und psychologischen Aspekten macht das Buch zu einer kurzweiligen Lektüre – auch wenn es in seiner Unrealität manchmal an Spannung und Glaubwürdigkeit verliert.
Wer auf humorvolle Thriller mit einem psychologischen Twist steht, wird das Buch dennoch mögen – auch wenn es gegen Ende an Realismus mangelt.
Die Grundidee des Buches ist faszinierend und bietet viel Potenzial für eine spannende und tiefgründige Erzählung. Sophie, die zunächst mit ihrem fremdgehenden Ehemann konfrontiert wird, stellt fest, dass sich ihre Probleme manchmal auf unkonventionelle Weise lösen lassen. Oder entstehen dadurch noch mehr Probleme? Die Kombination aus psychologischem Hintergrund und schwarzem Humor ist gelungen und zieht die Lesenden in den Bann.
Lilli Pabst gelingt es anfangs, die Geschichte spannend und gut geschrieben zu gestalten. Sophie Stach ist eine Protagonistin, mit der man sich gut identifizieren kann – ihre inneren Konflikte und die Fragen zu moralischem Verhalten und persönlicher Verantwortung werden überzeugend dargestellt. Die psychologische Dimension ist interessant und regt zum Nachdenken an.
Allerdings verliert die Geschichte mit der Zeit an Realismus. Besonders im späteren Verlauf scheint die Handlung immer mehr von der Realität abzukommen, und Sophie reagiert auf zunehmend absurde Situationen mit einer Leichtigkeit, die die Lesenden eher irritiert. Die Entwicklungen und Wendungen erscheinen leider zunehmend unrealistisch, was den anfänglichen Charme der Geschichte leider etwas schmälert.
Trotz dieser Schwächen bleibt „Mordscoach“ ein unterhaltsames Buch mit humorvollen Momenten, die die Lesenden immer wieder zum Schmunzeln bringen. Die Mischung aus schwarzem Humor und psychologischen Aspekten macht das Buch zu einer kurzweiligen Lektüre – auch wenn es in seiner Unrealität manchmal an Spannung und Glaubwürdigkeit verliert.
Wer auf humorvolle Thriller mit einem psychologischen Twist steht, wird das Buch dennoch mögen – auch wenn es gegen Ende an Realismus mangelt.