Tragischer Beginn

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piratenbraut Avatar

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Martin ist nach schlimmen Wochen am Ende seiner Kräfte und möchte seinem Leben ein Ende setzen. Mit Schlaftabletten und Wasser sitzt er mit Blick über die Mosel an einer kleinen Kapelle und schreibt einen Abschiedsbrief. Was ihn so in die Verzweiflung treibt ist noch nicht ganz klar, aber offenbar ist jemand gestorben, der ihm wichtig war und er fühlt sich schuldig deswegen.

Währenddessen zwingt sich die junge Internistin Alexandra auf die WeihnachtsFeier mit ihren Kollegen obwohl sie viel lieber ihre Ruhe hätte. Schon immer war sie ein eher distanzierter Mensch. Schließlich kann sie sich loseisen und beschließt, eine Abkürzung durch die Weinberge zu nehmen.

Sie fährt genau dort lang wo Martin sitzt und er versucht schnell, sich zu verstecken. Durch die Bewegung, die Alexandra aber trotzdem wahrnimmt, verreißt sie das Lenkrad und das Auto überschlägt sich. Martin rettet sie aus dem Auto bevor es verbrennt und macht sich dann aus dem Staub....

Ein sehr tragischer Beginn eines Buches, aber sehr angenehm und flüssig geschrieben. Einige Situationen sind mir ein bisschen zu kitschig (zum Beispiel als Martin einschläft und von Alexandra träumt) aber es würde mich sehr interessieren, was ihn so verzweifelt und wie die beiden wieder zusammen kommen.

Das Cover gefällt mir gut, es wirkt ein bisschen verspielt. Der Titel ist etwas beliebig, aber sicher passend.