Eine wunderschöne Liebesgeschichte nicht nur zur Weihnachtszeit

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marilou Avatar

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Die Handlung in dem Roman „Morgen ist es Liebe“ beginnt am 21. Dezember. Die junge und sehr gut aussehende Ärztin Alexandra ist nach einer Weihnachtsfeier mit dem Auto auf dem Weg zu ihrer Mutter. Da es schon sehr spät war wollte sie eine ihr bekannte Abkürzung durch die Weinberge nehmen doch Schneeflocken behinderten die Sicht und ein Schatten irritierte sie kurz. So kam es dazu dass sie verunglückte und der Wagen Richtung Hang kippte. Der Schatten, den Alexandra kurz vorher wahrgenommen hatte, war Martin. Er war in den Weinbergen um sich umzubringen da er meinte, ein Mörder zu sein, wenn auch nicht im juristischen Sinne. Aber sein Lebensmut war dahin. Intuitiv rette er jedoch in diesem Moment die fast bewusstlose Alexandra, er zerrte sie aus dem Wagen und brachte sie in Sicherheit bevor ihr Fahrzeug in Flammen aufging.
So nahm die Geschichte ihren Lauf und der Leser begleitet Alexandra, ihre Mutter, Martin, den plötzlich auftauchenden Ex-Freund von Alexandra und weitere Personen bis zum 08. Januar (doch der Leser erfährt im Epilog auch noch wie es nach dem 08. Januar weiterging).
Die Autorin Monika Maifeld hat mit diesem Roman eine gefühlvolle und spannende Liebesgeschichte herausgebracht welche mich sehr gefesselt hat. Mit ihrem Schreibstil beschreibt sie die Personen und Situationen so gut dass man sich nicht nur Marthas Hüte und den kleinen Hund Mr. Spock bildlich vorstellen kann. Situationen wie zum Beispiel der Salsa Tanz oder Alexandra in ihrem tollen schwarzen Abendkleid mit dem schwarten Tuch als Turban gebunden hatte ich spontan als Bild vor den Augen. Irgendwie ist man als Leser in dieser Geschichte auch als Zuschauer dabei.
Das Cover ist sehr gut gelungen, es strahlt viel Liebe aus.