Fügung des Schicksals

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schliesi Avatar

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Inhalt:
Alexandra, eine junge Ärztin verunglückt auf dem Heimweg von einer Weihnachtsfeier auf einem Schleichweg in einem Weinberg an der deutsch-luxemburgischen Grenze. Sie wird bei dem Unfall bewusstlos, ihr Auto stürzt den Weinberg hinab und fängt schließlich Feuer. Ein Todesurteil für sie, wäre nicht gerade zur selben Zeit Martin im Weinberg gewesen, der dort seinem Leben mit einer Überdosis Tabletten ein Ende setzen wollte. Martin rettet Alexandra kurz bevor der Wagen Feuer fängt aus dem Auto und ihr somit das Leben. Er kümmert sich um die Verletzte, legt ihr seinen Mantel um und verschwindet noch bevor die Rettungskräfte den Unfallort erreichen. Bevor Alexandra mit ihrem Wagen durch den Weinberg fuhr, hat Martin noch schnell einen Abschiedsbrief für seine Angehörigen verfasst. Dieser Brief steckte in der Seitentasche seines Mantels der nun mit der verletzten Alexandra auf dem Weg ins Krankenhaus ist. Martin lässt die Erinnerung an Alexandra nicht los und auch dieser Brief darf niemals seine Empfänger erreichen.

Meine Meinung:
Der Roman hat mich kurzweilig unterhalten und mir immer mal wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Die Geschichte hat mich berührt und ich habe von der ersten bis zur letzten Seite mitgefiebert. Zwar ist die Handlung in einigen Bereichen recht vorhersehbar, doch das hat meine Leselust nicht beeinträchtigt. Die Geschichte geht ans Herz und ist plausibel und nachvollziehbar beschrieben. Auch der Titel und der wunderschön gestaltete Buchumschlag passen perfekt in mein positives Gesamtbild. Und tatsächlich, wie angekündigt hatte dieser Roman auch für mich einen ganz besonderen Zauber.