Gegenseitige Lebensrettung

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ameliesophie Avatar

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Ein suizidgefährdeter Mann namens Martin, in einer bitterkalten Dezembernacht auf einem Weinberg sitzend, wird von seinem eigenen Todesurteil aufgehalten, als das Auto einer jungen Frau -Alexandra- ins Schlittern gerät und den Weinberg hinabstürzt. Martin eilt ihr sofort zur Hilfe und rettet ihr das Leben. Um jedoch niemandem eine Erklärung zu schulden, verschwindet er heimlich, als der Krankenwagen eintrifft. Während er vorher mit Schuldgefühlen, quälenden Erinnerungen und Depressionen an die schrecklichen Ereignisse seiner Vergangenheit zurückdachte, denkt er nun immerzu an die Frau und ihren Gesundheitszustand. Eine kurze Berührung seiner Hand auf ihrem Gesicht und ihr Duft haben ihn verändert, er sorgt sich um sie und plötzlich steht nicht mehr sein Todeswunsch im Mittelpunkt. Seine Priorität gilt nun der Frau und unwissend darüber, dass er dadurch nicht nur ihr Leben sondern auch sein eigenes rettet, macht sein Leben eine schlagartige, schicksalhafte Wendung, die er niemals erwartet hätte...
Mit dieser Geschichte hatte die Autorin eine wunderbare Idee! Ihr Schreibstil ist absolut authentisch, angenehm und einfühlsam, sodass man gar nicht mehr aufhören möchte zu lesen. Meiner Meinung nach ein schönes Buch für Frauen, das besonders in den Wintermonaten für gemütliche Leseeinheiten sorgt!