Ich muss gestehen, dass mir die Leseprobe besser gefallen hat als das restliche Buch. Der Einstieg war ziemlich rasant und spannend: Alexandra hat einen Unfall in den Weinbergen, ein ihr unbekannter Mann mit Verletzungen an den Handgelenken rettet sie aus dem verunfallten Auto, bevor dieses zu brennen beginnt und verschwindet dann einfach, um später vor der Tür ihrer Mutter aufzutauchen, da er (Martin) Alexandra nicht aus dem Kopf bekommt. Es stellt sich heraus, dass der edle Retter ein Bettler ist und hilft so Mutter und Tochter beim Schnee schaufeln und geht mit dem Hund Gassi. Dann kommt irgendwann noch der Ex von Alexandra, Gerd, dazu und es entwickelt sich ein Eifersuchtsdrama. Selbst Alexandras Mutter verliebt sich neu in den Polizisten Jean-Claude und geht mit ihm tanzen. Auch die Familie von Martin macht sich Sorgen um den vermeintlichen Bettler, der eigentlich Anwalt ist, da er schon lange kein Lebenszeichen mehr von sich gegeben hat.
Grundsätzlich muss ich sagen, dass es sich bei der Lektüre um ein einfaches Buch handelt, welches sich echt schnell lesen lässt. Die Thematik ist gut, aber unglaubwürdig. Ärztin verliebt sich in Bettler (?!), Ex-Anwalt bettelt vor dem Supermarkt, obwohl er erst 3 Monate lang ein Aussteiger ist (?!), ältere Dame, die selbst nicht Schnee schaufeln kann, geht wenige Tage später in High Heels tanzen (???!). Die Liste könnte man natürlich noch fortführen, aber ich denke, es reicht, wenn ich sage, dass es eben nicht sehr realitätsnah ist. Positiv hervorzuheben ist auf jeden Fall der Schreibstil, denn das Buch liest sich wirklich angenehm und schnell. Da die Charaktere eher selten in die Tiefe gehen, wäre ein Ausbau in diese Richtung wünschenswert. So richtig warm bin ich mit keiner Figur geworden, eher noch mit Alexas Mutter Martha, wobei ich diese ganz falsch eingeschätzt hätte, nämlich alt und hilflos. Die Romanze mit dem Polizisten ging sich für mich überhaupt nicht aus.
Alles in Allem würde ich sagen, dass das Buch eher anspruchslos ist, wenn man sich drauf einlässt aber durchaus romantische und positive Lesestunden bescheren kann.
Grundsätzlich muss ich sagen, dass es sich bei der Lektüre um ein einfaches Buch handelt, welches sich echt schnell lesen lässt. Die Thematik ist gut, aber unglaubwürdig. Ärztin verliebt sich in Bettler (?!), Ex-Anwalt bettelt vor dem Supermarkt, obwohl er erst 3 Monate lang ein Aussteiger ist (?!), ältere Dame, die selbst nicht Schnee schaufeln kann, geht wenige Tage später in High Heels tanzen (???!). Die Liste könnte man natürlich noch fortführen, aber ich denke, es reicht, wenn ich sage, dass es eben nicht sehr realitätsnah ist. Positiv hervorzuheben ist auf jeden Fall der Schreibstil, denn das Buch liest sich wirklich angenehm und schnell. Da die Charaktere eher selten in die Tiefe gehen, wäre ein Ausbau in diese Richtung wünschenswert. So richtig warm bin ich mit keiner Figur geworden, eher noch mit Alexas Mutter Martha, wobei ich diese ganz falsch eingeschätzt hätte, nämlich alt und hilflos. Die Romanze mit dem Polizisten ging sich für mich überhaupt nicht aus.
Alles in Allem würde ich sagen, dass das Buch eher anspruchslos ist, wenn man sich drauf einlässt aber durchaus romantische und positive Lesestunden bescheren kann.