Liebenswerte Geschichte

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fewin Avatar

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Alexandra ist kurz vor Weihnachten auf dem Weg zu ihrer Mutter, um mit ihr Weihnachten zu feiern. Auf dem Weg dahin fährt sie über einen Weinberg und es kommt zu einem Unfall, nachdem sie sich einbildete, einen Schatten neben einer Kapelle gesehen zu haben. Außer Martin, der im Weinberg seinen Selbstmord plante und dessen Schatten sie gesehen hatte, war niemand da, der den Unfall beobachtete. Er kam ihr zu Hilfe und rettete die bewusstlose Alexandra aus dem Auto und somit ihr Leben. Als sich jedoch Hilfe ankündigte, verschwand er plötzlich. Er ließ nur seinen Mantel bei ihr. Dumm nur, dass dort sein Abschiedsbrief in den Taschen war. Ein Polizist ermittelt in diesem Fall beharrlich und auch ein Journalist will daraus eine Story machen.
Die Geschichte war, wie ich finde, mal etwas anderes. Auch wenn manchmal nicht alles zu 100 Prozent nachzuvollziehen war, vor allem bei den beiden Hauptpersonen. Beispielsweise die 'Ich will mich ändern'-Haltung von Alexandra, die manchmal etwas unlogische Nebeneffekte hatte. Die Charaktere waren dafür sehr liebenswürdig. Insbesondere die Mutter, die auch wirklich sehr mütterlich beschrieben war, oder der Hund, welcher sogar super in die Handlung miteinbezogen war. Toll waren auch die verschiedenen Personen und somit auch Perspektiven, die mit einflossen und die Geschichte damit abrundeten. Die Nebenhandlung mit Simon hat das Buch an dieser Stelle bereichert.
Ich fande das Buch spannend und schön zu lesen. Ich kann dieses Buch trotz allem eindeutig empfehlen!