Morgen ist es Liebe?

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lesebrille Avatar

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Ein Liebesroman der in der Weihnachtszeit spielt,immer eine gute Idee.

Die junge Ärztin Alexandra ist auf dem Weg in den Weihnachtsurlaub zu ihrer kürzlich verwitweten Mutter. Sie kürzt den Weg durch einen Weinberg ab, dort verunglückt sie mit dem Wagen,wird aber von Martin,der sich in der Einsamkeit umbringen wollte, gerettet. Der Mann verständigt noch die Rettung,verschwindet dann aber spurlos. Auch Alexandra kann sich an nichts erinnern.Durch Zufälle treffen sie wieder zusammen...wie es endet, kann man leicht erahnen.

Mir ist die ganze Geschichte viel zu konstruiert und klischeehaft aufgebaut,Martin der Superheld ,alle anderen Männer die auftauchen werden negativ dargestellt. Mit Alexandra als Hauptprotagonistin bin ich auch nicht warm geworden.

Am besten gefallen mir Martha ihre Mutter und der Hund Spock,dessen Gedankengänge auch dargestellt wurden,was ich sehr erfrischend finde.

Den Schreibstil finde ich ganz gut, besonders die wechselnden Perspektiven in der die Geschichte geschrieben wurde. Zum Schluss wurde es etwas holperig mit Wiederholungen in den sprachlichen Mitteln.