MEIN WUNSCHBUCH

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anatara Avatar

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Auch ich habe dieses Buch voller Erwartung herbei gesehnt, zuvor habe ich dieses als Wunschbuch für meine Punkte eingelöst.
Die Bücher der Autorin Ildikó von Kürthy haben mir bisher allesamt gefallen, jedoch das Buch „Morgen kann kommen“ hat mich leider dieses mal nicht abgeholt.
Im Großen und Ganzen fand ich es zu konstruiert und einfach zu durcheinander. Es passierten zu viele Zufälle, die mir als zu unglaubwürdig erschienen und ich somit der Geschichte nur schlecht folgen konnte. Da hätte ich definitiv mehr erwartet.
Zum Handlungsgeschehen dieses Buch ist folgendes zu sagen.
Die Hauptprotagonistin Ruth befindet sich in einer Drogerie, als ihr Leben in sich zusammenfällt. Ihr Ehemann Karl betrügt sie offenbar. Tief verletzt weiß sie nur einen Zufluchtsort: die Villa Ohnsorg, die sie seit ihrer Kindheit nicht mehr betreten hat. Bewohnt von ihrer Schwester Maria, mit der sie seit dem Vorfall auf ihrer Hochzeit nichts mehr spricht.
Maria, nun heißt sie Gloria, hat sich dort ihre eigene Familie geschaffen. Die Villa ist Zuflucht für Hilfesuchende, Rückkehrer oder Besucher auf der Durchreise. Verschiedenste Charaktere begegnen sich dort in der Villa.
Die beiden Schwestern könnten nicht gegensätzlicher sein. Jede strebt nach Erfüllung in seinem eigenen Leben.
Das Cover ist sehr auffällig, im Stil von Aquarellmalerei gestaltet, ebenso die
wunderschönen Zeichnungen im Buch, diese waren auf jeden Fall ein Highlight für mich.
Toll fand ich auch den fliederfarbenen festen Einband und das Lesebändchen. Das Buch wirkt dadurch sehr hochwertig.
Jedoch würde ich dieses Buch leider nicht weiterempfehlen.