Vier völlig unterschiedliche Personen: zwei Schwestern, die einst sich nach sehr unangenehmen Ereignissen aus den Augen verloren haben, ein älterer Herr, über dem der Tod wie ein Damoklesschwert hängt, und der gute wohl bekannte Erdal, der mittlerweile nicht nur ordentlich an Kilogramm zugelegt hat, sondern auch in die Jahre gekommen ist. Genau diese Personen sind die Protagonisten in Ildikó von Kürthys neuem Roman. Als wenn es das Schicksal so für sie bestimmt hätte, entdeckt Ruth in einer Drogeriefiliale ein Foto, das ihr die Beine vom Boden reißt. Völlig überstürzt reißt sie in einer Nacht- und Nebelaktion in ihren Heimatort und trifft dort auf ihre Schwester, mit der sie seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr hat. Nach und nach klärt sich auf, was damals wirklich passiert ist.
Ich habe mittlerweile fast alle Bücher der Autorin gelesen, sie begeistern mich schon seit Jahren. Früher habe ich andere Wertigkeiten in ihre Bücher gelegt. Mit den Jahren kam aber auch bei mir einiges an Lebenserfahrung dazu und so sieht man einiges mit anderen Augen. Unverblümt und mit einer unglaublichen Treffsicherheit schildert sie Szenen aus dem Alltag. Sie kann Alltagssituation so schön beschreiben, sodass einem das Herz aufgeht und man sich öfters denkt: genau so ist es. Mit ihren Worten schafft sie es immer wieder, einem ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. So holt sie einen auf den Boden der Tatsachen zurück, zeigt einem, dass das Leben nicht immer ein rosiges Facebook- oder Instagram - Dasein ist, sondern vieles einfach nur verblendet dargestellt wird. Grundehrlich und mit den Augen und dem Denken einer Frau bringt sie es auf den Punkt. Die Geschichte dahinter hat mir auch äußerst gut gefallen. Natürlich ist einiges überspitzt dargestellt, aber im Grunde kann es einem jedem so gehen. Man stellt sich das Leben so einfach vor und lebt in seinem Trott dahin, bis einem gewisse Ereignisse die Augen öffnen. Und trotz aller kleineren und größeren Schicksalsschläge schafft es die Autorin, dass keine der Personen ihren Humor verliert, dass immer und überall noch ein Fünkchen Hoffnung bleibt, dass alles einfach irgendwann besser wird. Ein Wohlfühlroman, den man unbedingt gelesen haben sollte.
Ich habe mittlerweile fast alle Bücher der Autorin gelesen, sie begeistern mich schon seit Jahren. Früher habe ich andere Wertigkeiten in ihre Bücher gelegt. Mit den Jahren kam aber auch bei mir einiges an Lebenserfahrung dazu und so sieht man einiges mit anderen Augen. Unverblümt und mit einer unglaublichen Treffsicherheit schildert sie Szenen aus dem Alltag. Sie kann Alltagssituation so schön beschreiben, sodass einem das Herz aufgeht und man sich öfters denkt: genau so ist es. Mit ihren Worten schafft sie es immer wieder, einem ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. So holt sie einen auf den Boden der Tatsachen zurück, zeigt einem, dass das Leben nicht immer ein rosiges Facebook- oder Instagram - Dasein ist, sondern vieles einfach nur verblendet dargestellt wird. Grundehrlich und mit den Augen und dem Denken einer Frau bringt sie es auf den Punkt. Die Geschichte dahinter hat mir auch äußerst gut gefallen. Natürlich ist einiges überspitzt dargestellt, aber im Grunde kann es einem jedem so gehen. Man stellt sich das Leben so einfach vor und lebt in seinem Trott dahin, bis einem gewisse Ereignisse die Augen öffnen. Und trotz aller kleineren und größeren Schicksalsschläge schafft es die Autorin, dass keine der Personen ihren Humor verliert, dass immer und überall noch ein Fünkchen Hoffnung bleibt, dass alles einfach irgendwann besser wird. Ein Wohlfühlroman, den man unbedingt gelesen haben sollte.