Was habe ich dieses Buch herbeigesehnt- zuvor als Wunschbuch für meine Punkte eingelöst und gewartet. Fr. von Kürthy machte derweil in den Medien fleißig Werbung, ET: 17.04.22.
Und ich wartete, auch am 20., 22., 24. und tatsächlich: mitten im Nachtdienst, am 26.04., brachte mir die Postfrau das langersehnte Werk.
Bestseller-Autorin Ildikó von Kürthy hat also einen neuen Roman namens "Morgen kann kommen", der mich seit der Leseprobe nicht mehr los ließ.
Das Cover ist sehr auffällig, im Stil von Aquarellmalerei gestaltet, ebenso die Illustrationen innen. Diese mochte ich persönlich nicht so.
Toll fand ich hingegen den dunkelflieder-metallicfarbenen festen Einband und das Lesebändchen. Das Buch wirkt dadurch sehr wertig.
Ruth befindet sich in einer Drogerie, als ihr Leben in sich zusammenfällt.
Ihr Ehemann Karl betrügt sie offenbar. Tief verletzt weiß sie nur einen Zufluchtsort: die Villa Ohnsorg, die sie seit ihrer Kindheit nicht mehr betreten hat. Bewohnt von ihrer Schwester Maria, mit der sie seit dem Eklat auf ihrer Hochzeit nicht mehr sprach.
Maria, nun Gloria, hat sich dort ihre eigene Familie geschaffen. Die Villa ist Zuflucht für Hilfesuchende, Rückkehrer oder Besucher auf der Durchreise. Jeder ist willkommen.
Gloria, groß, schwer und laut und doch herzensgut mit einem Kümmerer-Gen-
der ansolute Gegensatz zu Ruth, der ja-sagenden und betrogenen Ehefrau des TV-Stars Karl, besser bekannt als Komissar Hansen.
Beim Aufeinandertreffen der Schwestern muß einiges aufgearbeitet werden.
Und es treten ganz neue Erkenntnisse zutage. Und Karl möchte plötzlich sein unbeschwertes Leben und seine brave Frau wiederhaben.
Der Erzählstil ist wie gewohnt modern, leicht und man kann der Geschichte schnell folgen.
Die Charaktere sind lebendig und detailliert ausgearbeitet, auch die Nebenprotagonisten bekommen ihren Raum, um zu wirken.
Ich hatte zum Glück bereits in einem Live-Interview gehört, daß Fr. Kürthy meinte, diese Geschichte wäre noch nicht auserzählt, sonst wäre ich vielleicht enttäuscht über das Ende gewesen.
So freue ich mich auf ein Wiedersehen mit Ruth, Dagmar, Gloria, Erdal und Fatma und wünsche Rudi eine gute Reise.
Fazit: mit diesem Buch kann man nichts falsch machen! Tief berührend und doch auch kurzweilig, realitätsnah und doch humorvoll... einfach toll geschrieben!
Und ich wartete, auch am 20., 22., 24. und tatsächlich: mitten im Nachtdienst, am 26.04., brachte mir die Postfrau das langersehnte Werk.
Bestseller-Autorin Ildikó von Kürthy hat also einen neuen Roman namens "Morgen kann kommen", der mich seit der Leseprobe nicht mehr los ließ.
Das Cover ist sehr auffällig, im Stil von Aquarellmalerei gestaltet, ebenso die Illustrationen innen. Diese mochte ich persönlich nicht so.
Toll fand ich hingegen den dunkelflieder-metallicfarbenen festen Einband und das Lesebändchen. Das Buch wirkt dadurch sehr wertig.
Ruth befindet sich in einer Drogerie, als ihr Leben in sich zusammenfällt.
Ihr Ehemann Karl betrügt sie offenbar. Tief verletzt weiß sie nur einen Zufluchtsort: die Villa Ohnsorg, die sie seit ihrer Kindheit nicht mehr betreten hat. Bewohnt von ihrer Schwester Maria, mit der sie seit dem Eklat auf ihrer Hochzeit nicht mehr sprach.
Maria, nun Gloria, hat sich dort ihre eigene Familie geschaffen. Die Villa ist Zuflucht für Hilfesuchende, Rückkehrer oder Besucher auf der Durchreise. Jeder ist willkommen.
Gloria, groß, schwer und laut und doch herzensgut mit einem Kümmerer-Gen-
der ansolute Gegensatz zu Ruth, der ja-sagenden und betrogenen Ehefrau des TV-Stars Karl, besser bekannt als Komissar Hansen.
Beim Aufeinandertreffen der Schwestern muß einiges aufgearbeitet werden.
Und es treten ganz neue Erkenntnisse zutage. Und Karl möchte plötzlich sein unbeschwertes Leben und seine brave Frau wiederhaben.
Der Erzählstil ist wie gewohnt modern, leicht und man kann der Geschichte schnell folgen.
Die Charaktere sind lebendig und detailliert ausgearbeitet, auch die Nebenprotagonisten bekommen ihren Raum, um zu wirken.
Ich hatte zum Glück bereits in einem Live-Interview gehört, daß Fr. Kürthy meinte, diese Geschichte wäre noch nicht auserzählt, sonst wäre ich vielleicht enttäuscht über das Ende gewesen.
So freue ich mich auf ein Wiedersehen mit Ruth, Dagmar, Gloria, Erdal und Fatma und wünsche Rudi eine gute Reise.
Fazit: mit diesem Buch kann man nichts falsch machen! Tief berührend und doch auch kurzweilig, realitätsnah und doch humorvoll... einfach toll geschrieben!