Unglaublich - ein Lebenshighlight
Wir passionierten Leser wissen, dass Bücher einen wie kaum eine andere Art der Kunst oder Unterhaltung tief im Innern berühren können. Und auch, wenn wir viel lesen, ist nur ab und an eine solche Geschichte darunter. Wenn man Glück hat, findet man sie einmal im Jahr – manchmal jedoch noch seltener. Das sind die Bücher, die einen für immer begleiten werden.
»Morgen, morgen und wieder morgen« ist so ein Buch.
Die Geschichte um Sam und Sadie, die zusammen ein erfolgreiches Videospiel programmieren und dann mit dem Erfolg und den damit einhergehenden Schwierigkeiten umgehen müssen, hatte mich von Seite eins an in ihren Bann gezogen. Sowohl Sam als auch Sadie sind teilweise anstrengende Figuren: sie sind launisch, egoistisch, nachtragend und häufig schnell eingeschnappt – und trotzdem habe ich beide in mein Herz geschlossen. Sie fühlten sich echt an – immer und auf jeder Seite.
Sam und Sadie begegnen sich, als beide – aus verschiedenen Gründen – viel Zeit in einem Krankenhaus verbringen müssen. Und freunden sich dank ihrer Leidenschaft für Videospiele an. Nachdem sie sich dann für einige Jahre aus den Augen verlieren, wirkt es fast schicksalshaft, als sie sich an einem U-Bahnhof in Boston über den Weg laufen. Als Sadie Sam dann ein Videospiel in die Hand drückt, ist es besiegelt: Sam und sein Mitbewohner Marx sind begeistert von Sadies Spiel. Zusammen mit Sadie, davon ist Sam überzeugt, wird er ein großartiges Spiel kreieren können – und es dauert nicht lange, bis sie tatsächlich damit beginnen.
Ist dieses Buch nur für Gamer? Ich gebe zu, ich war früher selbst Gamerin (heute lese ich mehr und spiele nur noch selten, schade eigentlich) und kenne daher das Gefühl, das man bei einem guten Spiel bekommen kann. Es ähnelt dem, liest man eine tolle Geschichte, in der man völlig versinkt oder sieht einen Film, an dessen Ende man sich wie aus der Welt gefallen fühlt. Games können einen abholen und in fremde Universen entführen.
Trotzdem – um dieses Buch zu lieben, muss man kein Spieler sein. Denn Morgen, morgen und wieder morgen handelt vor allem von Freundschaft und dem Aufbau eines Unternehmens – und der Energie, die man für beides benötigt. Es zeigt, was Freundschaft Großes schaffen kann, aber auch, was man riskiert, dabei zu verlieren.
Ich kann das Buch jedem empfehlen. Ein Lebenshighlight.
»Morgen, morgen und wieder morgen« ist so ein Buch.
Die Geschichte um Sam und Sadie, die zusammen ein erfolgreiches Videospiel programmieren und dann mit dem Erfolg und den damit einhergehenden Schwierigkeiten umgehen müssen, hatte mich von Seite eins an in ihren Bann gezogen. Sowohl Sam als auch Sadie sind teilweise anstrengende Figuren: sie sind launisch, egoistisch, nachtragend und häufig schnell eingeschnappt – und trotzdem habe ich beide in mein Herz geschlossen. Sie fühlten sich echt an – immer und auf jeder Seite.
Sam und Sadie begegnen sich, als beide – aus verschiedenen Gründen – viel Zeit in einem Krankenhaus verbringen müssen. Und freunden sich dank ihrer Leidenschaft für Videospiele an. Nachdem sie sich dann für einige Jahre aus den Augen verlieren, wirkt es fast schicksalshaft, als sie sich an einem U-Bahnhof in Boston über den Weg laufen. Als Sadie Sam dann ein Videospiel in die Hand drückt, ist es besiegelt: Sam und sein Mitbewohner Marx sind begeistert von Sadies Spiel. Zusammen mit Sadie, davon ist Sam überzeugt, wird er ein großartiges Spiel kreieren können – und es dauert nicht lange, bis sie tatsächlich damit beginnen.
Ist dieses Buch nur für Gamer? Ich gebe zu, ich war früher selbst Gamerin (heute lese ich mehr und spiele nur noch selten, schade eigentlich) und kenne daher das Gefühl, das man bei einem guten Spiel bekommen kann. Es ähnelt dem, liest man eine tolle Geschichte, in der man völlig versinkt oder sieht einen Film, an dessen Ende man sich wie aus der Welt gefallen fühlt. Games können einen abholen und in fremde Universen entführen.
Trotzdem – um dieses Buch zu lieben, muss man kein Spieler sein. Denn Morgen, morgen und wieder morgen handelt vor allem von Freundschaft und dem Aufbau eines Unternehmens – und der Energie, die man für beides benötigt. Es zeigt, was Freundschaft Großes schaffen kann, aber auch, was man riskiert, dabei zu verlieren.
Ich kann das Buch jedem empfehlen. Ein Lebenshighlight.