Mäßig interessant

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benmat Avatar

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Das Buch ist nach dem US-amerikanischen Autor Stephen Crane (1871 - 1900) benannt. Es ist ein Roman mit (pseudo)biografischen Bezügen. Der Roman ist in zwei Zeitebenen geschrieben. Hauptfigur ist die Krankenschwester Elisabeth, die in einem Sanatorium im Schwarzwald tätig ist. Crane ist das verbindende Element zwischen beiden Zeiteben. Als 1914 ein Patient eingeliefert wird, der ein Buch von Stephen Crane liest, wird Elisabeth darauf aufmerksam. Es folgen Kapitel aus den Jahren 1900 und 1914 im Wechsel. Insgesamt passiert nicht viel, die Sprache ist eher langatmig, es handelt v.a. von der "verbotenen" Liebe zwischen Elisabeth und Crane, mit philopophischen Dialogen, Rückblicken und gelegentlichen erotischen Andeutungen. Insgesamt ein Buch, dass ich nur gelesen habe, da ich es als Rezensionsexemplar erhalten habe. Sonst wäre es für mich ziemlich uninteressant gewesen.