Recht interessant

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kanshu Avatar

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Das Cover des Buches ist sehr interessant. Als Leser hat man "Mr. Crane" sofort bildlich vor Augen. Das Buch selbst handelt von dem jungen, verheirateten Mr. Crane, der aufgrund seiner Tuberkulose-Erkrankung im Jahre 1900 mit Ehefrau und Nichte ins Krankenhaus kommt. Dort treffen alle auf Schwester Elisabeth. Elisabeth kennt Mr. Cranes` Bücher, da ihre in Amerika lebende Tante Hermine ihr diese geschickt hat. Elisabeth ist sofort von dem jungen Mann begeistert. Trotz seiner Erkrankung und der Tatsache, dass sie beide verheiratet sind, kommen sie sich näher und entwickeln starke Gefühle füreinander. Elisabeth ist seit einem Brand im Elternhaus auf der einen Gesichtshälfte durch Brandnarben entstellt. Sie erzählt einzig und allein Mr. Crane von den wahren Geschehnissen. Das Buch ist voll von Dialogen, zwischen Elisabeth und Mr. Crane und 14 Jahre später ebenfalls in dieser Klinik zwischen ihr und einem weiteren Patienten, zu dem sie Vertrauen aufbaut.
Die Gespräche sind manchmal recht zäh und die Geschichte ist nicht so mitreißend, wie man es sich erhofft.