Tolles Setting!

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flocke-elsa Avatar

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Zusammenfassung:
Gannon King, der Star der angesagten Reality-Renovierungs-Show King's of Construction ist definitiv ein Kaliber für sich.
Mit seinen talentierten Fingern schafft er großartiges.
Gleichzeitig ist er allerdings aufbrausend, laut und temperamentvoll.
Oder vielleicht eher leidenschaftlich?
Seiner Aufnahmeleiterin Paige macht er es damit allerdings nicht leicht.
Sie ist effizient und professionell und legt alles daran, das Beste aus der Show rauszuholen.
Doch sie kann sich seine ständigen Wutausbrüche oder gar eine Affäre mit ihm nicht leisten, denn sie möchte mehr als nur Reality TV machen.
Privates und Berufliches trennt sie daher strikt.
Bisher.
Denn Gannon bringt ihre verborgene Seite zum Vorschein und gibt trotz der Intrigen und Manipulationen nicht auf.
Wir er die Ausnahme ihrer strengen Regeln werden?

Meine Meinung:
Wie ich bereits in meinem Leseeindruck festgehalten habe, fand ich das Setting der Geschichte echt klasse.
Man fühlte sich direkt in eine solche Renovierungsshow, wie man sie aus dem Fernsehen kennt hineinversetzt.
Nur, dass man jetzt neben dem was man im Fernsehen sieht auch noch das Hinter-den-Kulissen mitbekommt.
Und auch die Charaktere des Buches fand ich wirklich großartig.
Paige war eine eigenwillige Person, weshalb ich sie allerdings schnell lieben gelernt habe.
Ich fand es gut, dass sie nicht diese typische „verletzt“ und „zerstörter“ Person war, sondern Träume hatte und dafür alles getan hat.
Und auch Gannon war für mich ein wirklich toller Mann.
Er hat sich wirklich ins Zeug gelegt für diese Frau.
Und, was ich ihm wirklich hoch anrechne ist, dass er Paige unterstützt hat, in all ihren Träumen und Wünschen.
Das macht für mich einen wirklichen Mann aus.
Was ich allerdings überhaupt nicht gut fand, war das geschriebene Wort bzw. der Schreibstil.
Teilweise waren Sätze abgehackt, mit Schreibfehlern oder es wären Sprünge in der Geschichte, wo ich mir dachte: Habe ich irgendwas verpasst? War da irgendwo eine Erklärung, die ich übersehen habe? Das wurde doch bereits erwähnt, er wusste das doch… oder nicht?
Und dadurch waren auch Sprünge in Gesprächen, die ich mir dann als Gedankensprünge eingebildet habe, die mich allerdings dann auch nur rausgebracht haben und Verwirrung zurückgelassen haben.
Hier wäre definitiv noch einmal Korrekturlesen gut gewesen.

Fazit:
Die Geschichte an sich war wirklich toll.
Man hatte ein super Feeling für das Setting, die Figuren und das Geschehen.
Und auch die Intrigen waren wie aus dem Leben aufgegriffen.
Leider waren viele Sprünge in der Geschichte, die sie etwas durcheinandergebracht haben und Verwirrung zurückließen.
Dennoch fand ich es ein gelungenes Buch.