Nachdem letztes Jahr der Junge John Cleaver hier bei Vorablesen in dem Buch "ich bin kein Serienkiller" seinen Erstauftritt hatte, kommt er nun in "Mr Monster" wieder zurück. Dieses Buch stellt den Mittelteil der Trilogie um den Jungen mit der dunklen Seite dar.
Beginnt die Leseprobe mit einer Brandstiftung, die John verübt, um seine inneren Dämonen zu besänftigen, sehen wir ihn wenig später als Mörder einer gewissen Brooke in seinen Träumen. Der Mr Monster in seinem Inneren verlangt permanent nach bösen Taten und John ist sich über seinen soziopathischen Charakter völlig im Klaren. Er hat sich, um seine inneren Triebe im Zaum zu halten, eigene Regeln kreiert und versucht nun zu Brooke, einer Mitschülerin von ihm, eine freundschaftliche Verbindung aufzubauen, ohne das Mr Monster die Initiative ergreift.
Insgesamt besticht das Werk nicht durch seine anspruchslose Sprache sondern vielmehr durch den düsteren Inhalt: John gebärdet sich wie eine jüngere Version des Fernsehstars Dexter, der auch seiner heimlichen Passion als Mörder fröhnt. Leider war die Leseprobe bisher nicht sehr ergiebig und der Mittelteil der Cleaver-Trilogie wirkte bis jetzt noch wie ein ganz normaler Thriller mit einem Psychopathen im Mittelpunkt, denn das fantastische Element kam meiner Meinung nach bisher noch nicht sehr stark heraus!
Bücher sind wie Schiffe, die das Meer der Zeit durchsegeln (Francis Bacon)
Beginnt die Leseprobe mit einer Brandstiftung, die John verübt, um seine inneren Dämonen zu besänftigen, sehen wir ihn wenig später als Mörder einer gewissen Brooke in seinen Träumen. Der Mr Monster in seinem Inneren verlangt permanent nach bösen Taten und John ist sich über seinen soziopathischen Charakter völlig im Klaren. Er hat sich, um seine inneren Triebe im Zaum zu halten, eigene Regeln kreiert und versucht nun zu Brooke, einer Mitschülerin von ihm, eine freundschaftliche Verbindung aufzubauen, ohne das Mr Monster die Initiative ergreift.
Insgesamt besticht das Werk nicht durch seine anspruchslose Sprache sondern vielmehr durch den düsteren Inhalt: John gebärdet sich wie eine jüngere Version des Fernsehstars Dexter, der auch seiner heimlichen Passion als Mörder fröhnt. Leider war die Leseprobe bisher nicht sehr ergiebig und der Mittelteil der Cleaver-Trilogie wirkte bis jetzt noch wie ein ganz normaler Thriller mit einem Psychopathen im Mittelpunkt, denn das fantastische Element kam meiner Meinung nach bisher noch nicht sehr stark heraus!
Bücher sind wie Schiffe, die das Meer der Zeit durchsegeln (Francis Bacon)