Spannende Fortsetzung

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Ich hatte das Vergnügen, den ersten Teil der Triologie "Ich bin kein Serienkiller" rezensieren zu dürfen und war bereits von diesem Buch sehr gefesselt und auch sehr erstaunt: Dan Wells versteht es, realistische Szenen, wie sie in jeder Kleinstadt stattfinden können, mit fantastischen Szenen zu kombinieren. Hier ähneln seine Bücher den Romanen von Stephen King.

Andererseits hat er mit John Cleaver einen relativ sympathischen 16jährigen in der Pubertät geschaffen, der zu seiner "Verhaltensauffälligkeit" steht und sich oft über sich selbst wundert, dass er als Soziopath doch ab und zu Gefühle empfindet, vor allem zu Brooks, einer Mitschülerin. Wenn er also im ersten Kapitel eigentlich Brooks umbringen will, so will er sie andererseits doch beschützen, wie sich auch im letzten Satz der Leseprobe zeigt.

Ich habe John und seinen Autor ins Herz geschlossen. ich denke, auch dieser Roman wird wieder viele witzige Teile enthalten und John wird nur die umbringen, die es verdient haben.....

Jedenfalls würde ich diesen Roman gerne zu Ende lesen!!