Sympathie und Abscheu

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siebente Avatar

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Was macht einen guten Roman aus? Wenn man einen Draht zu den Hauptfiguren erhält. Das funktioniert unter anderem dadurch, dass man diese Figuren mag.

So erging es mir mit Mr. Monster. Jemand will eine Lagerhalle abfackeln - das ist zunächst kriminell und verabschauungswürdig. Doch er scheut zurück. Denn da ist eine Katze. Und ihr will er nicht wehtun. Das widerum ist sympathisch. Dieser nette Zug weckt Interesse an dem Ich-Erzähler. Und der, Mr. Monster, reagiert sich nun mit einem kleinen Feuer aus Paletten ab ... auch um die Katze zu schützen!

Doch leider war#s das noch nciht. Er krümmt der Katze zwar kein Haar. Aber er mordet - Brooke, ein Mädchen, eine Frau?

Mr Monster hat schon zum Auftakt Fahrt, hat Tempo. Und dieser Auftakt, diese Leseprobe, weckt Neugier darauf, wie die Geschcihte weiter geht. Und sie weckt den Eindruck: Auch wenn das der zweite Teil ist: Man kann diesen Roman auch ohne Vorkenntnisse lesen. Aber: Meine Neugier ist so groß, dass ich mir wahrscheinlich auch Teil eins besorgen werde.