Ein ungewöhnlicher Sammler ...

Das Cover des Buches ist an sich nicht spektakulär, zeigt es doch ausscchließlich eine alte Taschenuhr. Dennoch finde ich es passend, wenn man erst einmal erfahren hat, worum es in dem Buch geht.
Anthony Peardew ist Witwer, wohnt in einem alten viktorianischen Haus und sammelt. Er sammelt und archiviert alles, was er findet. Akribisch sortiert und katalogisiert er seine Fundstücke, die in einem eigenen Zimmer untergebracht sind.
Die Leseprobe beginnt sehr ruhig, aber niemals langweilig. Sie beschreibt den Protagonisten und seine Sammelleidenschaft auf sehr angenehme Weise. Ich denke, dieser Erzählstil wird das gesamte Buch ausmachen, aber zum Thema finde ich ihn sehr passend.
Eigentlich lese ich Bücher immer als Print-Exemplare. Wenn jedoch Rufus Beck ein Buch eingelesen hat, kann ich nicht widerstehen.