Charlotte und Matthew - verwurzelt?

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chaosbaerchen Avatar

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Die Leseprobe liest sich flüssig und sie ist relativ kurz durch viele (halb)leere Seiten und eine große Schrift.

Ich weiß noch nicht so recht, was ich von der Story halten soll.

Eine vorwitzige 10-jährige Charlotte, die mich an "Lucy, der Schrecken der Straße" erinnert und bei einem Dinner mit dem Präsidenten und dessen Sohn Matthew teilnehmen darf. Und die sich unsterblich in diesen verliebt, obwohl sie ihn nur dieses eine Mal sieht. Ihre Schwärmerei kann ich ja noch nachvollziehen, aber dass Matthew umgekehrt bei diesem Treffen ernsthaft an dem kleinen Mädchen interessiert ist, wage ich zu bezweifeln. Bei Jungs braucht es glaube ich etwas mehr...

Aber gut, es geht ja primär um die latente Leidenschaft, die bei diesem ersten Treffen ihre Wurzeln hat und in der Gegenwart schwelt und verboten ist - warum auch immer.

Ich müsste das ganze Buch lesen, um es insgesamt bewerten zu können, aber so gut finde ich es irgendwie nicht.