Ein klassisches Whodunit mit sympathischen Charakteren
Ein Ermittlerinnen-Team, bestehend aus der schrulligen Seniorin Judith Potts, ihrer radiomoderierenden Hundesitter-Freundin Suzie und der gut aussehenden Pfarrersfrau Becks; ein Setting mitten in England – und ein Mord in einem verschlossenen Zimmer? Das verspricht, unterhaltsam zu werden!
Bei „Mrs Potts‘ Mordclub und der tote Bräutigam“ handelt es sich um den zweiten Band in der Serie rund um Mrs Potts. Es ist aber problemlos möglich, mit dem zweiten Band einzusteigen, da hier in einem neuen Fall ermittelt wird.
Als ich die Vorschau für dieses Buch sah, war ich erstmal nur verhalten begeistert. Das Cover spricht mich gar nicht an, aber der Titel war genug interessant, dass ich mir das Buch anschaute. Die Leseprobe begeisterte mich dann aber mit dem unbemühten Schreibstil. Die Charakterisierung der Protagonistinnen hat mich so begeistert, dass ich unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte weitergeht.
Die Protagonistin Judith wirkt super sympathisch und auch einfach lustig, besonders in Kombination mit ihren Freundinnen, die mit ihrer etwas verpeilten Art (Suzie) und ihrer zurückhaltenderen und ordentlichen Herangehensweise (Becks) tolle Kontrapunkte zu Judith setzen.
Toll fand ich auch, dass der Gegenspieler des Laien-Detektivinnen-Teams eine Polizistin ist, und eine relativ junge dazu. Hier gelingt es Thorogood, dem Risiko des „Verstaubten“ und allzu Klischeehaften entgegenzuwirken.
In den meisten anderen Aspekten bleibt „Mrs Potts‘ Mordclub und der tote Bräutigam“ aber ein klassisches Whodunit – und das im positiven Sinn. Es gibt eine Unmenge an Charakteren (und somit Tatverdächtigen), aussergewöhnliche Indizien und am Schluss eine raffinierte Auflösung des Tathergangs.
Ich empfehle das Buch allen, die gerne Krimis im Stil von Agatha Christie's Miss Marple lesen und die zu ihrer Lektüre gerne Englischen Tee mit Milch trinken.
Bei „Mrs Potts‘ Mordclub und der tote Bräutigam“ handelt es sich um den zweiten Band in der Serie rund um Mrs Potts. Es ist aber problemlos möglich, mit dem zweiten Band einzusteigen, da hier in einem neuen Fall ermittelt wird.
Als ich die Vorschau für dieses Buch sah, war ich erstmal nur verhalten begeistert. Das Cover spricht mich gar nicht an, aber der Titel war genug interessant, dass ich mir das Buch anschaute. Die Leseprobe begeisterte mich dann aber mit dem unbemühten Schreibstil. Die Charakterisierung der Protagonistinnen hat mich so begeistert, dass ich unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte weitergeht.
Die Protagonistin Judith wirkt super sympathisch und auch einfach lustig, besonders in Kombination mit ihren Freundinnen, die mit ihrer etwas verpeilten Art (Suzie) und ihrer zurückhaltenderen und ordentlichen Herangehensweise (Becks) tolle Kontrapunkte zu Judith setzen.
Toll fand ich auch, dass der Gegenspieler des Laien-Detektivinnen-Teams eine Polizistin ist, und eine relativ junge dazu. Hier gelingt es Thorogood, dem Risiko des „Verstaubten“ und allzu Klischeehaften entgegenzuwirken.
In den meisten anderen Aspekten bleibt „Mrs Potts‘ Mordclub und der tote Bräutigam“ aber ein klassisches Whodunit – und das im positiven Sinn. Es gibt eine Unmenge an Charakteren (und somit Tatverdächtigen), aussergewöhnliche Indizien und am Schluss eine raffinierte Auflösung des Tathergangs.
Ich empfehle das Buch allen, die gerne Krimis im Stil von Agatha Christie's Miss Marple lesen und die zu ihrer Lektüre gerne Englischen Tee mit Milch trinken.