Sehr unterhaltsam und lesenswert
In Robert Thorogoods drittem Band „Mrs. Potts´ Mordclub und der tote Bürgermeister“ wird die Idylle des englischen Dorfes Marlow von einem mysteriösen Mord erschüttert. Bürgermeister Geoffrey Lushington bricht während einer Sitzung des Bauausschusses plötzlich tot zusammen, und schnell wird klar, dass seine Kaffeetasse mit dem tödlichen Gift Akonit versetzt war. Die Ermittlungen konzentrieren sich zunächst auf die Ratsmitglieder, doch wie sich schnell zeigt, ist der Fall komplexer als gedacht.
Susi, Judith und Becks dürfen mit Erlaubnis der Polizei auf ihre gewohnt unkonventionelle Art ermitteln. Die Dynamik zwischen den drei Freundinnen ist unterhaltsam, und trotz kleinerer Rückschläge führen sie ihre Nachforschungen mit Charme und Cleverness durch. Als Leser wird man immer wieder auf falsche Fährten geführt, was die Spannung bis zum Schluss aufrechterhält.
Obwohl dies der dritte Band der Serie ist, gelang mir der Einstieg in die Geschichte problemlos, ohne die vorherigen Bände gelesen zu haben. Thorogood schafft es, auch Neueinsteiger gut abzuholen, ohne die Figurenentwicklung oder den Plot unnötig zu verkomplizieren. Dennoch werde ich die beiden vorherigen Bände nachholen, um die Freundinnen in ihrer Gesamtheit kennenzulernen.
Besonders gefallen haben mir die Beschreibungen der Schauplätze und die leicht skurrilen Charaktere, die diesen Roman in die Tradition des englischen Cozy Crime einordnen, jedoch auf einem etwas höherem Niveau. Der trockene englische Humor sorgt immer wieder für Schmunzler und lockert die ernste Thematik des Mordfalls angenehm auf.
Insgesamt ist „Mrs. Potts´ Mordclub und der tote Bürgermeister“ eine unterhaltsame Lektüre, die mich sowohl durch ihre liebenswerten Charaktere als auch den clever aufgebauten Kriminalfall überzeugt.
Susi, Judith und Becks dürfen mit Erlaubnis der Polizei auf ihre gewohnt unkonventionelle Art ermitteln. Die Dynamik zwischen den drei Freundinnen ist unterhaltsam, und trotz kleinerer Rückschläge führen sie ihre Nachforschungen mit Charme und Cleverness durch. Als Leser wird man immer wieder auf falsche Fährten geführt, was die Spannung bis zum Schluss aufrechterhält.
Obwohl dies der dritte Band der Serie ist, gelang mir der Einstieg in die Geschichte problemlos, ohne die vorherigen Bände gelesen zu haben. Thorogood schafft es, auch Neueinsteiger gut abzuholen, ohne die Figurenentwicklung oder den Plot unnötig zu verkomplizieren. Dennoch werde ich die beiden vorherigen Bände nachholen, um die Freundinnen in ihrer Gesamtheit kennenzulernen.
Besonders gefallen haben mir die Beschreibungen der Schauplätze und die leicht skurrilen Charaktere, die diesen Roman in die Tradition des englischen Cozy Crime einordnen, jedoch auf einem etwas höherem Niveau. Der trockene englische Humor sorgt immer wieder für Schmunzler und lockert die ernste Thematik des Mordfalls angenehm auf.
Insgesamt ist „Mrs. Potts´ Mordclub und der tote Bürgermeister“ eine unterhaltsame Lektüre, die mich sowohl durch ihre liebenswerten Charaktere als auch den clever aufgebauten Kriminalfall überzeugt.