Ich lese gerne Krimis und auch Cozy Crime steht bei mir hoch im Kurs. Diese Leseprobe konnte mich allerdings nicht ganz überzeugen.
Die Titelfigur ist eine resolute ältere Dame, die sich nichts vormachen und erst Recht nicht das Zepter aus der Hand nehmen lässt. Das ist sehr sympathisch und erinnert natürlich an die unvergessliche Miss Marple. Auch der leicht schrullige Humor kommt bei mir gut an.
Dennoch konnte mich die eigentliche Geschichte nicht in ihren Bann ziehen. Es dauert immer wieder, bis die Story auf den Punkt kommt. Stattdessen gibt es eine Menge „Zusatzinfos“, Details, die alles zu sehr in die Länge ziehen und mir deshalb wie Seitenfüller vorkommen. Natürlich möchte ich wissen, wie die Umgebung aussieht. Ich möchte beim lesen Bilder im Kopf haben. Es ist mir aber zuviel, wenn jeder Platz des Städtchens Marlow geschildert wird, selbst die, die für die Geschichte nicht weiter interessant sind.
Verwirrend finde ich auch, dass der tote Nachbar erst als „Freund“ von der Titelheldin bezeichnet wird, später ist er nur noch ein Nachbar dem sie hin und wieder mal zugewunken hat. Vielleicht habe ich da ja einfach nur was nicht richtig verstanden. Der Schreibstil ist ansonsten in Ordnung, teilweise erscheint er mir etwas unbeholfen.
Insgesamt bestimmt eine ganz smarte Geschichte, mir fehlt aber leider die Spannung und ich wurde auch nicht zum weiterlesen animiert. Ich hatte mir hier mehr von versprochen.
Die Titelfigur ist eine resolute ältere Dame, die sich nichts vormachen und erst Recht nicht das Zepter aus der Hand nehmen lässt. Das ist sehr sympathisch und erinnert natürlich an die unvergessliche Miss Marple. Auch der leicht schrullige Humor kommt bei mir gut an.
Dennoch konnte mich die eigentliche Geschichte nicht in ihren Bann ziehen. Es dauert immer wieder, bis die Story auf den Punkt kommt. Stattdessen gibt es eine Menge „Zusatzinfos“, Details, die alles zu sehr in die Länge ziehen und mir deshalb wie Seitenfüller vorkommen. Natürlich möchte ich wissen, wie die Umgebung aussieht. Ich möchte beim lesen Bilder im Kopf haben. Es ist mir aber zuviel, wenn jeder Platz des Städtchens Marlow geschildert wird, selbst die, die für die Geschichte nicht weiter interessant sind.
Verwirrend finde ich auch, dass der tote Nachbar erst als „Freund“ von der Titelheldin bezeichnet wird, später ist er nur noch ein Nachbar dem sie hin und wieder mal zugewunken hat. Vielleicht habe ich da ja einfach nur was nicht richtig verstanden. Der Schreibstil ist ansonsten in Ordnung, teilweise erscheint er mir etwas unbeholfen.
Insgesamt bestimmt eine ganz smarte Geschichte, mir fehlt aber leider die Spannung und ich wurde auch nicht zum weiterlesen animiert. Ich hatte mir hier mehr von versprochen.