Modernes Pilzbuch
Pilzbücher sind in meiner Erinnerung immer etwas älter, sehr kompliziert und meist wenig hilfreich. Da vermittelt das Buch "Mushroom Fever" von Moritz Schmid ein gan anderes Bild. Die Fotos sind toll, die Texte lassen sich gut lesen, sind mir aber manchmal ein bißchen zu "hip". Die Einführung ist hilfreich an vielen Stellen und macht Spaß, sich darauf einzulassen. Ich als Neuling hätte mir hier aber auch ein Kapitel mit der "Pilz-Anatomie" gewünscht: Was unterscheidet einen Röhrling von einem Rötling von einem Porling, was hat es mit Röhren und Lamelle auf sich, etc.
In dem Pilzteil sind 20 Arten beschrieben und nicht abermillionen Pilze. Diese gezielte Auswahl ermöglicht es, intensiver auf einzelne Arten einzugehen. Ob ich mich hierduch allerdings ermutigt fühle, selbst auf die Suche zu gehen, bin ich mir nicht abschließend sicher. Gut hätte ich eine etwas ausführlichere Literaturliste gefunden, die zu den einzelnen Büchern - insbesondere den Bestimmungsbüchern auch etwas sagt. Auf diese wird ja letztlich in den Beschreibungen auch immer wieder verwiesen...
In dem Pilzteil sind 20 Arten beschrieben und nicht abermillionen Pilze. Diese gezielte Auswahl ermöglicht es, intensiver auf einzelne Arten einzugehen. Ob ich mich hierduch allerdings ermutigt fühle, selbst auf die Suche zu gehen, bin ich mir nicht abschließend sicher. Gut hätte ich eine etwas ausführlichere Literaturliste gefunden, die zu den einzelnen Büchern - insbesondere den Bestimmungsbüchern auch etwas sagt. Auf diese wird ja letztlich in den Beschreibungen auch immer wieder verwiesen...