Kann’s kaum in Worte fassen

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emy Avatar

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Dieses Buch hat mich auf Weisen bewegt, die ich kaum auszudrücken weiß.
Bei Büchern, die sich ums Thema Homosexualität drehen, schlage ich immer sofort zu, weswegen ich mich auch überhaupt für ein Rezensionsexemplar beworben habe, obwohl das Cover mich erstmal garnicht „gecatched“ hat und ich sonst zu Coverkäufen neige. :P
Aber schon nach dem ersten Kapitel war ich hin und weg.
Die Art, wie der Protagonist über sein Leben spricht/denkt und wie er seine Gefühle darstellt, darin habe ich mich wieder gefunden.
Auch den Weg, den er gegangen ist, habe ich förmlich gespürt. Der Ort, an dem die Handlung stattfinde, gibt dem Leser, oder zumindest mir, ein Gefühl der Geborgenheit; der Ruhe; dem Einklang mit sich und dem Buch.
Als dann Liz’s Geschichte beginnt, hatte das Buch/der Autor mich erst recht in seinem Bann.
Einfach auch, weil die Zeit, in der ihre Lebensgeschichte spielt, mich total fasziniert.
Die Handlung zeugt von Plottwists, von Herzzerreißenden Momenten, aber auch von Glück, und was dieses ist, vom Träumen, von einem Selbst. Es gibt einem etwas zum nachdenken und einige Antworten direkt mit.
Generell: Dieses Buch hat mir so einiges mit auf den Weg gegeben. Es spielt mit dem Mindset des Lesers, was bei diesem Thema, wie ich finde, sehr wichtig ist, da man sich damit auseinandersetzen sollte, nein eigentlich MUSS, und wobei dieses Buch einem eben auf gewisse Weise hilft, und einen dabei trotzdem in eine neue Welt verschleppt.
5/5 ⭐️