Rose McGowan kannte ich lange Zeit nur aus der Fernsehserie "Charmed", wohl die längste laufende Fernsehserie bislang. Vor Kurzem entwickelte sie sich auch zu einer der lautesten Anklägerinnen im Skandal um Weinstein. Sie machte aber auch vor ihren männlichen Schauspielkollegen nicht halt. Und auch in der #metoo-Bewegung war sie eine der lautesten Stimmen. Zuletzt fiel sie jedoch auch durch einen Ausraster bei ihrer Buchvorstellung auf, bei dem sie sich mit einer Transgender-Frau stritt.
In meinen Augen wirkte McGowan zuletzt sehr überspannt bis hin zu hysterisch. Man kann ihre Verbitterung verstehen, was ich jedoch nicht verstehe ist, wieso sie beispielsweise in ihrem Buch (dieser Leseprobe) einen Drehbuchautor als "Schmalspurw*chser" bezeichnet, nur weil sie seinen Text nicht gut findet. Überhaupt weiß ich nicht so recht, was ich von dem Text halten soll, da die Autorin sich des Öfteren rühmt, ihre Figuren zu unvergessenlichen Kultfiguren gemacht zu haben, um dann im Nachsatz festzuhalten, dass die anderen Schauspieler auch ganz gut waren.
Der ganze Text wirkt irgendwie zerfahren. Ich habe das Gefühl, etwas wissen zu müssen, das ich nicht weiß, beispielsweise über McGowans Vergangenheit. Wo sie herkommt und wie und warum sie plötzlich im Filmbusiness landet, ohne davon Ahnung zu haben, wird immer nur angerissen, aber zumindest auf diesen wenigen Seiten nicht erklärt. Ich hoffe, das folgt noch. Auch fliegen Anschuldigungen in Nebensätzen durch den Raum ("Der, der mich sexuell belästigt hatte.") und ich hoffe, dass sie über das Buch hinweg Substanz erhalten und der flüchtige Eindruck nur einem Zusammenschnitt der Leseprobe geschuldet ist.
Auch optisch ist diese Leseprobe etwas schwierig. Ich lese die Leseproben oft auf dem Handy, aber das Schriftbild bei dieser Leseprobe ist so voll, klein und eng, dass es fast gar nicht möglich ist, auf dem Handy zu lesen. Ich hoffe, das betrifft nur die Leseprobe und nicht die Gestaltung des ganzen Buchs.
Mich interessiert und reizt das Buch auf jeden Fall, gerade weil es eines der ersten zu diesem riesigen Hollywoodskandal ist, der auch noch von jemandem aus der ersten Reihe stammt. Aber ob das Buch von hoher Qualität ist, ist für mich noch nicht wirklich klar.
In meinen Augen wirkte McGowan zuletzt sehr überspannt bis hin zu hysterisch. Man kann ihre Verbitterung verstehen, was ich jedoch nicht verstehe ist, wieso sie beispielsweise in ihrem Buch (dieser Leseprobe) einen Drehbuchautor als "Schmalspurw*chser" bezeichnet, nur weil sie seinen Text nicht gut findet. Überhaupt weiß ich nicht so recht, was ich von dem Text halten soll, da die Autorin sich des Öfteren rühmt, ihre Figuren zu unvergessenlichen Kultfiguren gemacht zu haben, um dann im Nachsatz festzuhalten, dass die anderen Schauspieler auch ganz gut waren.
Der ganze Text wirkt irgendwie zerfahren. Ich habe das Gefühl, etwas wissen zu müssen, das ich nicht weiß, beispielsweise über McGowans Vergangenheit. Wo sie herkommt und wie und warum sie plötzlich im Filmbusiness landet, ohne davon Ahnung zu haben, wird immer nur angerissen, aber zumindest auf diesen wenigen Seiten nicht erklärt. Ich hoffe, das folgt noch. Auch fliegen Anschuldigungen in Nebensätzen durch den Raum ("Der, der mich sexuell belästigt hatte.") und ich hoffe, dass sie über das Buch hinweg Substanz erhalten und der flüchtige Eindruck nur einem Zusammenschnitt der Leseprobe geschuldet ist.
Auch optisch ist diese Leseprobe etwas schwierig. Ich lese die Leseproben oft auf dem Handy, aber das Schriftbild bei dieser Leseprobe ist so voll, klein und eng, dass es fast gar nicht möglich ist, auf dem Handy zu lesen. Ich hoffe, das betrifft nur die Leseprobe und nicht die Gestaltung des ganzen Buchs.
Mich interessiert und reizt das Buch auf jeden Fall, gerade weil es eines der ersten zu diesem riesigen Hollywoodskandal ist, der auch noch von jemandem aus der ersten Reihe stammt. Aber ob das Buch von hoher Qualität ist, ist für mich noch nicht wirklich klar.