...hat mich die Vorstellung Martin Luthers. Ich bin zwar nicht kirchlich erzogen worden, interessiere mich aber für die Kirchengeschichte. Außerdem lese ich auch gern mal die ein oder andere Biografie oder sehe mir eine solche als Dokumentation an.
Ein "mutiger Mensch" scheint mir in dieser ... ja was? Biografie? So möchte ich das eigentlich nicht nennen. Also einen solchen mutigen Menschen kann ich in C. Nürnbergers Personenvorstellung kaum finden. Für mich hat der Autor sehr viel Fiktives hineininterpretiert. Zwar hat Luther selbst auch einiges dazu gesagt, nämlich in seinen Schriften, die hier auch zitiert werden, doch kam mir das alles irgendwie "in Szene gesetzt" vor. Das unterstrich für mich auch die Sprache (und ebenfalls das Cover), die doch teilweise recht gekünselt auf mich wirkte. Ein Versuch, die Sprache einer ganz bestimmten Zielgruppe zu treffen, die wahrscheinlich nicht einmal erfahren wird, dass es dieses Buch überhaupt gibt.
Was ich ebenfalls nicht ganz so gut finde ist, dass der Autor des Buches sich "mutige Menschen" herausgesucht hat, über die man schon tausendfach gelesen oder gehört hat. Muss man das nun noch einmal tun? Warum nicht mal über einen Menschen schreiben, dessen Name nicht wie ein Leuchtfeuer durch die Köpfe der Leute zuckelt wie die neuste Waschmittelwerbung?
Für mich wäre es sehr interesasant zu erfahren, wie C. Nürnberger an seine Informationen gekommen ist. Einige der von ihm vorgestellten Leute lebt ja noch. Hat er sie selbst befragt? Wissen sie von dem Buch? Was sagen sie dazu?
Ein "mutiger Mensch" scheint mir in dieser ... ja was? Biografie? So möchte ich das eigentlich nicht nennen. Also einen solchen mutigen Menschen kann ich in C. Nürnbergers Personenvorstellung kaum finden. Für mich hat der Autor sehr viel Fiktives hineininterpretiert. Zwar hat Luther selbst auch einiges dazu gesagt, nämlich in seinen Schriften, die hier auch zitiert werden, doch kam mir das alles irgendwie "in Szene gesetzt" vor. Das unterstrich für mich auch die Sprache (und ebenfalls das Cover), die doch teilweise recht gekünselt auf mich wirkte. Ein Versuch, die Sprache einer ganz bestimmten Zielgruppe zu treffen, die wahrscheinlich nicht einmal erfahren wird, dass es dieses Buch überhaupt gibt.
Was ich ebenfalls nicht ganz so gut finde ist, dass der Autor des Buches sich "mutige Menschen" herausgesucht hat, über die man schon tausendfach gelesen oder gehört hat. Muss man das nun noch einmal tun? Warum nicht mal über einen Menschen schreiben, dessen Name nicht wie ein Leuchtfeuer durch die Köpfe der Leute zuckelt wie die neuste Waschmittelwerbung?
Für mich wäre es sehr interesasant zu erfahren, wie C. Nürnberger an seine Informationen gekommen ist. Einige der von ihm vorgestellten Leute lebt ja noch. Hat er sie selbst befragt? Wissen sie von dem Buch? Was sagen sie dazu?