Grundsätzlich bin ich kein Mensch der Geschichte langweilig findet. Egal ob es Biografien sind oder, wie in diesem Fall, Religionsgeschichte ist. Ganz im Gegenteil. Die Literatur, die man allerdings zu den einzelnen Fachgebieten bekommt, ist alles andere als mitreißend. Vor allem die Standartwerke die man heutzutage in der Schule bekommt. Da Frage ich mich: Warum können nicht mehr Fachbücher wie dieses geschrieben sein? Keine komplizierten Satzkonstruktionen, keine Ausschweifungen, keine Langweile. Es schwingt fast schon ein wenig Spannung mit im Text. Hätten die Fakten nicht den Vorrang, könnte man den Text über Luther fast als Kurzgeschichte bezeichnen. Aber das würde ihn nur in seinem Wert mindern.
Diese kleine Biografie ist so einprägsam und gut geschrieben, das man auch über die zeitweise aneinandergereihten Daten und die überflüssige letzte Seite in diesem Kapitel hinwegsehen kann.
Wenn die anderen Biografien nur annähernd so gut geschrienen sind wie diese, dann sollte sich das Buch nicht nur bald in meinem Bücherregal wieder finden, sondern auch ein Bestandteil der gängigen Schullektüre werden.
Diese kleine Biografie ist so einprägsam und gut geschrieben, das man auch über die zeitweise aneinandergereihten Daten und die überflüssige letzte Seite in diesem Kapitel hinwegsehen kann.
Wenn die anderen Biografien nur annähernd so gut geschrienen sind wie diese, dann sollte sich das Buch nicht nur bald in meinem Bücherregal wieder finden, sondern auch ein Bestandteil der gängigen Schullektüre werden.