Falk´s zweite Saison auf Heisterhoog ~~ und wieder läuft Etliches schief...
Im letzten Sommer hat Falk Thomsen, 29, die Strandkorbvermietung von seinem verstorbenen Onkel Sten übernommen und lebt nun schon den zweiten Sommer auf Heisterhoog.
Seine Freundin Gina lebt nicht mit ihm zusammen und konzentriert sich weitestgehend auf ihre Arbeit. Er fungiert für sie als eine Art „Klagemauer“, weil diese es mit Ende 20 immer noch nicht zu einer Festanstellung als Architektin geschafft hat.
Für Falk wünscht sie sich auch etwas mehr Akademisches und ist begeistert, als er für acht Wochen die Kurverwaltung übernehmen soll. Da könne er sich doch prima hocharbeiten, meint sie.
Doch Falk hat ganz andere Probleme: ein Offshore-Park mit Windrädern am Strand bedroht die Idylle und die Einheimischen haben Angst vor dem damit sicherlich einhergehenden Rückgang des Tourismus, von dem praktisch jeder auf Heisterhoog lebt.
Des Weiteren bittet ihn sein Freund Bertie, der mittlerweile mit Falk´s Ex Bille zusammen ist, um einen Job. Falk ist ein herrlicher Chaot, den man gern bei seinen „Chaostouren“ zusieht.
Sein Netzwerk aus guten Freunden funktioniert und so trifft man hier in „Band 2“ um den verpeilten Insulaner auch alte Freunde und Weggefährten wie Nille wieder, die nach wie vor zu ihrem Freund stehen.
Marie Matisek hat einen sehr charmanten, unterhaltsam-witzigen Schreibstil, der mir schon bei „Nackt unter Krabben“ sehr viel Spass gemacht hat und der Spass war hier nicht minder groß. Man wartet regelrecht auf Falk´s nächstes Problem bzw. das nächste Fettnäpfchen, den nächsten „Faux Pas“ und möchte ihm immer irgendwie helfen.
Falk ist als Protagonist sehr sympathisch und authentisch, was für mich einen Großteil des Reizes dieses Buches ausgemacht hat. Er wirkt schon wie ein alter Bekannter, der leicht verpeilt durch´s Leben läuft und Katastrophen förmlich magisch anzuziehen scheint.
Toll finde ich auch, dass man nicht vorhersehen kann, wie die Geschichte weitergeht, wie das leider bei vielen Büchern dieses Genres so ist. Die Autorin macht das hier sehr geschickt und wendungsreich und hatte mich damit recht schnell auf ihrer (und Falk´s) Seite.
Herrlich auch, wie die Mutter die Geschichte noch aufmischt. Hier ist der Titel durchaus Programm.
Auch das Cover möchte ich nicht unerwähnt lassen, das ist wieder passend und wirklich süss gestaltet.
Seine Freundin Gina lebt nicht mit ihm zusammen und konzentriert sich weitestgehend auf ihre Arbeit. Er fungiert für sie als eine Art „Klagemauer“, weil diese es mit Ende 20 immer noch nicht zu einer Festanstellung als Architektin geschafft hat.
Für Falk wünscht sie sich auch etwas mehr Akademisches und ist begeistert, als er für acht Wochen die Kurverwaltung übernehmen soll. Da könne er sich doch prima hocharbeiten, meint sie.
Doch Falk hat ganz andere Probleme: ein Offshore-Park mit Windrädern am Strand bedroht die Idylle und die Einheimischen haben Angst vor dem damit sicherlich einhergehenden Rückgang des Tourismus, von dem praktisch jeder auf Heisterhoog lebt.
Des Weiteren bittet ihn sein Freund Bertie, der mittlerweile mit Falk´s Ex Bille zusammen ist, um einen Job. Falk ist ein herrlicher Chaot, den man gern bei seinen „Chaostouren“ zusieht.
Sein Netzwerk aus guten Freunden funktioniert und so trifft man hier in „Band 2“ um den verpeilten Insulaner auch alte Freunde und Weggefährten wie Nille wieder, die nach wie vor zu ihrem Freund stehen.
Marie Matisek hat einen sehr charmanten, unterhaltsam-witzigen Schreibstil, der mir schon bei „Nackt unter Krabben“ sehr viel Spass gemacht hat und der Spass war hier nicht minder groß. Man wartet regelrecht auf Falk´s nächstes Problem bzw. das nächste Fettnäpfchen, den nächsten „Faux Pas“ und möchte ihm immer irgendwie helfen.
Falk ist als Protagonist sehr sympathisch und authentisch, was für mich einen Großteil des Reizes dieses Buches ausgemacht hat. Er wirkt schon wie ein alter Bekannter, der leicht verpeilt durch´s Leben läuft und Katastrophen förmlich magisch anzuziehen scheint.
Toll finde ich auch, dass man nicht vorhersehen kann, wie die Geschichte weitergeht, wie das leider bei vielen Büchern dieses Genres so ist. Die Autorin macht das hier sehr geschickt und wendungsreich und hatte mich damit recht schnell auf ihrer (und Falk´s) Seite.
Herrlich auch, wie die Mutter die Geschichte noch aufmischt. Hier ist der Titel durchaus Programm.
Auch das Cover möchte ich nicht unerwähnt lassen, das ist wieder passend und wirklich süss gestaltet.