Die ärgste Sache der Welt

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blumenkind_93 Avatar

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In diesem Buch schreiben 15 Autorinnen über die ärgste Sache der Welt: Mutter zu sein. 15 Texte von 15 Wortkünstlerinnen, in unterschiedlichsten Stilen, teils Anekdoten und Geschichten, teils politische Manifeste oder lyrische Meisterwerke – und jeder einzelne regt zum Nachdenken an. Die Bachmannpreisträgerin Nava Ebrahimi schreibt zum Beispiel: „Mutter sein und schreiben, das heißt immer an einer Stelle wund zu sein.“ Es ist wichtig und spannend, Mutterschaft zu thematisieren und zu beschreiben, was das eigentlich bedeutet – von Schmerz und Wut über Gleichgültigkeit bis zu Glücksgefühlen und Freudentränen ist nämlich alles dabei. Mir ist aufgefallen, dass ein Thema dabei für (fast) alle präsent ist: der große Druck, den man sich macht, um die perfekt Mutter zu sein. Und dass man das eigentlich gar nicht sein muss.