aus dem Leben gegriffen....
Da ich (soziologische) Autofiktionen resp. (mehr oder weniger fiktionale) Biografien sehr gerne lese, hat mich 'Mutterkuchen' geradewegs angesprochen. Der Titel selbst ist gut gewählt, verweist er doch auf die transgenerationale Verflechtungen, die Mütter (Väter resp. Eltern) auf ihre noch ungeborenen Kinder übertragen (können). Der Schreibstil ist einfach, die beschriebenen Geschehnisse direkt und nicht selten grausam ehrlich ohne Schockeleien. Ich bin sehr gespannt auf dieses Debut.