Das Werk „Mutterkuchen“ bietet einen sehr persönlichen und intimen Einblick in das facettenreiche Leben der Autorin Marion Decker. Die Autobiografin schildert die unterschiedlichsten Situationen, die sie auf ihrem Lebensweg prägten und zu der Frau machten, die sie heute ist. Teilweise sind diese sehr ungehemmt beschrieben, sodass es für meinen Geschmack bereits etwas pervers wirkte, was meinen eigenen Leseeindruck leider etwas trübte. Ebenso wechselt die Zeitform zwischen Präsens und Präteritum, wodurch ich stellenweise irritiert war. Einen Bezug zu dem Titel „Mutterkuchen“ der Biografie kann ich ebenfalls nicht feststellen.
Nichtsdestotrotz fand ich die Geschichte dieser vielseitigen Frau interessant, auch deshalb, weil sie einen tiefgehenden Einblick in die Situation verschiedenster sozialer Schichten gibt.
Nichtsdestotrotz fand ich die Geschichte dieser vielseitigen Frau interessant, auch deshalb, weil sie einen tiefgehenden Einblick in die Situation verschiedenster sozialer Schichten gibt.