Und plötzlich...

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askia Avatar

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... war das Buch zu Ende.

Biografien stehe ich persönlich immer kritisch gegenüber, denn die meisten Biografien, die ich gelesen hatte waren verschönt, umschrieben oder etwas irreal geschrieben.
Ganz anders in diesem Buch.

Diese Lebensgeschichte ist in mal kurzen und mal in längeren Kapiteln geschrieben in der Ich-Form geschrieben.
In diesen einzelnen Kapiteln werden die Tatsachen und Ergeinisse unverblümt und tatsächlich beschrieben, ohne einen Blatt vor den Mund zu nehmen.
Die Autorin hat in ihrer frühen Kindheit einiges hartes erleben müssen, was mich als Mutter sehr bewegt hat.
Hier wird noch die "alte Generation" klar, bei dem die Frau nichts zu melden hatte.
Den weiteren Werdegang von MarieOn finde ich umso beeindruckender.

Das Cover des Buches hatte mich auf Anhieb nicht direkt angesprochen.
Das Buch hat mich dennoch interessiert, weil ich mich sehr für Menschen im Allgemeinen interessiere.

Ich fand das Buch toll und würde es jedem empfehlen zu lesen, der ein lesenswertes Buch oder eine Biografie sucht.