Eigentlich eine gute Story…..

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vöglein Avatar

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…..die Umsetzung war für mich aber nicht überzeugend.
Eine Mutter, die vor Gericht steht, weil sie ihren Sohn umgebracht hat und es bei ihrer Tochter zwar ebenfalls versucht hat, aber gescheitert ist, denn sie hat überlebt.
Die Frau steht nun als angeklagte Mörderin, allerdings total gleichgültig und gefühllos vor Gericht.
Kiki Holland, eine Journalistin Sitz von Beginn an mit im Gericht und möchte über diesen Fall berichten. Neugierig wie sie ist, schnüffelt und recherchiert sie auf eigene Faust und gerät dabei selbst in Gefahr.
Also….mit Kiki wurde ich so gar nicht warm. Ihre Art von Humor kam für mich etwas zu konstruiert rüber und auch ihr Auftreten war für mich nicht überzeugend.
Die Geschichte wird immer im Wechsel mit Kiki‘s Nachforschungen und Erlebnissen und Silvia Bentz, der vermeintlichen Mörderin erzählt. In groben Zeitsprüngen erfährt der Leser was in der Vergangenheit passiert ist und wie es zu eigentlichen Tat kam.
Insgesamt ist das Buch flüssig zu lesen, wobei ich die Version der „Mörderin“ wesentlich interessanter fand und mich Kiki irgendwann nur noch genervt hat. Außerdem fand ich einiges viel zu vorhersehbar.
Zur Unterhaltung zwischendurch gut lesbar, mehr aber auch nicht.