Das Buch Mutterliebe ist ein Justiz-Krimi, der sich aber nicht hauptsächlich im Gericht abspielt, sondern es geht vorwiegend um die Recherchen der Reporterin Kiki Holland . Kiki Holland wurde für diesen Fall eingesetzt, da die ursprünglich geplante Reporterin krank wurde. Kiki ist eine Person, die sich förmlich in den Fall verbeißt. Es geht um eine Mutter, die ihren kleinen Sohn getötet haben soll. Welche Mutter tut das? Kiki will die Hintergründe erfahren und ermittelt mehr als sie sollte. Sie deckt einen Skandal auf und gerät dabei selbst immer öfter in Gefahr. Kiki ist eine burschikose Person, die selbst im größten Elend noch lockere Sprüche drauf hat, was mir persönlich teilweise zu unglaubwürdig erschien. Das Buch ließ sich leicht lesen, ich fand es dann allerdings etwas zu sehr in die Länge gezogen mit vielen Nebensächlichkeiten, die keinen interessieren. Aber das ist nur meine Meinung. Das Cover in schwarz/gelb ist ein Hingucker, der auffällt. Alles in allem ist das Buch nicht sehr anspruchsvoll, aber gut zu lesen.