Selten so ein schlechtes Buch gelesen

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musteplume Avatar

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Mutterliebe soll ein Justizkrimi sein.
Kiki Holland wohnt als Reporterin immerhin einer Gerichtsverhandlung bei. Damit beginnt die Geschichte und zu Anfang ist dieses Buch durchaus spannend.

Aber im Verlauf wird die Liebesgeschichte immer präsenter, die Justizgeschichte, der Krimi rückt eher in den Hintergrund, es wird zäh und langweilig.
Dann wieder kommt es zu wilden unglaubwürdigen Recherchen und Aktionen. Da ist für mich keine Spannung, es ist nervig.

Auch der Schreibstil gefällt mir nicht, er ist mir persönlich zu flapsig, zu umgangssprachlich, zu schlicht. Auch nervig. Und durch diesen Stil ist mir auch die Protagonistin sehr unsympathisch.

Dann hatte ich das Gefühl, die Autorin hält mich als Leser für ziemlich beschränkt, die kryptischen SMS waren lachhaft. Ich bin ja gerne schlauer als der Ermittler, aber nicht über hunderte von Seiten.

Zum Ende trumpft dieses Buch mit unglaublichen logischen Fehlern auf. Das Ende passt also zum Buch, es kann definitiv weg!