Spannender Justizthriller

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schäfchenzählerin Avatar

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Eine Mutter hat ihren Sohn umgebracht und steht deshalb derzeit vor Gericht. Die Journalistin Kiki Holland soll für eine Kollegin einspringen, um über den Prozess zu berichten. Doch bereits am ersten Verhandlungstag hegt sie ihre Zweifel, ob die Angeklagte tatsächlich der Sache schuldig ist. Sie beginnt daher für ihren Bericht zu recherchieren und bringt sich dabei nicht nur einmal selbst in Gefahr.

Der Justizthriller hat mir wirklich geht gefallen. Wobei die Handlung, anders als bei anderen nur am Anfang tatsächlich im Gericht spielt. Den Rest der Zeit verfolgt man die Journalistin dabei, wie sie ihre Recherche betreibt. Die Handlung an sich hat mir gut gefallen, sie ging schnell voran und man konnte sie gut nachvollziehen. Die Geschichte wird sowohl aus der Perspektive der Journalistin Kiki, als auch aus Rückblicken der Angeklagten, erzählt. Hierbei hätte ich mir gewünscht, noch mehr Einblicke in die Gefühlswelt der Angeklaten zu bekommen. Warum sie sich Schlussendlich dazu entschied ihren Sohn umzumbringen, hat sich mir bis zum Schluss nicht erschlossen. Auch haben sich für mich einige Zusammenhänge im Handlunsstrang nicht hundertprozentig erschließen können. Eine umfassendere Auflösung hätte ich mir gewünscht.

Alles in allem fand ich war es ein wirklich guter Justizthriller, den ich gerne weiterempfehle zum Lesen. Allerdings hatte er für mich hier und da seine Schwächen. 3,5 Sterne.